Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Kategorie: Säkularer Staat (Seite 3 von 3)

Offener Brief in Sachen Saudi-Arabien

Die FIFA will auf ihrem Kongress am 11. Dezember 2024 beschließen, die WM 2034 in den wegen seiner Menschenrechtsverletzungen berüchtigten Folterstaat Saudi-Arabien auszutragen. Daher haben wir gemeinsam mit vielen anderen Fan- und Menschenrechtsgruppen einen Offenen Brief an DFB-Präsident Bernd Neuendorf geschickt. Wenn ihr euch als Gruppe dieser Initiative anschließen wollt, teilt uns dies bitte per Mail mit: info@fairness-united.org
Und gerne könnt ihr natürlich diesen Brief über eure Sozialen Medien verbreiten. Herzlichen Dank!
#NOTOSAUDIARABIA2034
EINE WM 2034 IN SAUDI-ARABIEN JETZT VERHINDERN
URABSTIMMUNG ÜBER DIE TEILNAHME EINER DFB-AUSWAHL Weiterlesen

Zum Schutz jüdischen Lebens

Wir begrüßen die öffentliche Debatte und damit die Formulierungsvorschläge zur Bundestagsresolution zum Schutz jüdischen Lebens wie sie am 23.10.2024 in der FAZ veröffentlicht wurden

Wir, unterschiedliche zivilgesellschaftliche Akteur:innen, Wissenschaftler:innen, Jurist:innen sowie Kunst- und Kulturarbeiter:innen, begrüßen die oben genannten Formulierungsvorschläge zur Resolution zum Schutz jüdischen Lebens. Uns beunruhigt seit einigen Jahren, spätestens mit dem Aufstieg der AfD, der Anstieg von antisemitischen, antimuslimischen, rassistischen, misogynen und queerfeindlichen Entwicklungen in unserem Land. Autoritäre und rechtsextreme Tendenzen intensivieren die Vergiftung unseres gesellschaftlichen Klimas, wodurch Solidarität und Wohlwollen über ethnische und religiöse Grenzen hinweg erschwert werden. Ein Teil dieser Dynamiken ist der Angriff auf die konstitutionellen Grundlagen des Rechtsstaates, darunter das Gleichbehandlungsgesetz und die Grund- und Menschenrechte. Weiterlesen

Was tun mit DITIB?

Schon vor Monaten hat der Verfassungsschutz NRW einen zweifelhaften Comic der DITIB nahestehenden Moscheen von einseitigen Darstellungen des Putsches und Hexenjagden auf angebliche Anhänger der „Gülen“ Bewegung berichtet. Nun wurde publik, dass DITIB Lehrer bespitzelt, die an NRW-Schulen Islamunterricht geben. Während der Sozialminister nun alles auf den Prüfstand stellen möchte, verhält sich die Schulministerin dazu weitgehend sprachlos. Man erwarte von DITIB, dass sie die Mitgliedschaft in den Gremien, die über Islamunterricht mitberaten, ruhen lasse. Das Dilemma, in dem sich die Landesregierung befindet, ist offenbar: Sie hat jahrzehntelang auf DITIB und andere kemalistische Kräfte gesetzt, die der türkischen Regierung nahe standen. Auch Faruk Sen, langjähriger Leiter des Zentrums für Türkeistudien in Essen, passte in dieses Schema.

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