Martin Böttger weist immer wieder auf besonders interessante Texte auf Telepolis hin. Das möchte ich jetzt auch mal tun und empfehle Wolfgang Pomrehns Beitrag über den beinahe- “Blackout im europäischen Stromnetz”
Pomrehn kommt zu dem Fazit:
“Wenn der Vorfall irgendwas gezeigt hat, dann: Dass die zugespitzte Zentralisierung der Stromversorgung und das Verschieben großer Strommengen über den halben Kontinent das System anfällig macht. Man könnte dem natürlich mit Stromleitungen begegnen, sodass auch im Falle von Engpässen immer genug Übertragungskapazitäten zur Verfügung stehen.Sinnvoller wäre es jedoch sowohl im Sinne der Versorgungssicherheit wie auch der Vermeidung der nicht unerheblichen Übertragungsverluste, die bei den großen Entfernungen auftreten, auf kleinteilige Lösungen und regionale Produktion zu setzen.”
Wer sich über die Entwicklung und Diskussionen im Bereich Erneuerbare Energie kontinuierlich informieren möchte, hat dafür jetzt eine neue Quelle. Der seit einigen Jahren um den Kölner Energieexperten Prof. Eberhard Waffenschmidt (TH Köln) versammelte “Runde Tisch” hat sich eine ständige Internetpräsenz zugelegt, die zu lesen Lohnt.