Interessanter Beitrag in der Sonntags-FAZ
Der Versuch von Ralph Bollmann/FAZ (Paywall), Trumps Handelskriege mit Begriffen des großen Kriegstheoretikers Clausewitz zu deuten, führt auf drei interessante Fragen. Weiterlesen
Der Versuch von Ralph Bollmann/FAZ (Paywall), Trumps Handelskriege mit Begriffen des großen Kriegstheoretikers Clausewitz zu deuten, führt auf drei interessante Fragen. Weiterlesen
Der Ukrainekrieg ist auch einer zwischen zwei sehr unterschiedlichen Kriegs-„Philosophien“
Beim großen Dialektiker des Kriegs hat die Verteidigung den Primat vor dem Angriff. Das ist eine Eigentümlichkeit der Clausewitzschen Theorie. Und es ist nicht einfach eine „moralische“ Forderung in dem Sinne, dass man andere nicht angreifen soll, sondern eine ziemlich komplexe Folgerung aus der dialektischen Betrachtung des Krieges. Wenn man genauer nachliest, bemerkt man einmal mehr, was diese alten Preußen alles drauf hatten. Weiterlesen
Moskva planmäßig übergegangen
Das erste Mal seit dem russisch-japanischen Krieg 1904/05 hat die russische Marine ein Flaggschiff verloren. Es gibt zwei Erklärungen für den Untergang der Moskva. Erstens: Das Schiff wurde von der Ukraine versenkt. Experten zufolge hat das Land dafür die technischen Möglichkeiten. Oder zweitens: Das Schiff hat sich (durch technische Mängel oder Schlendrian im Umgang mit Munition?) selbst versenkt. Die von Russland verbreitete Variante zwei wäre die fast noch peinlichere für die russische Marine. Weiterlesen
Etwas Theorie des Krieges
Zu fast jeder Wendung in diesem grausamen Ukraine-Krieg lassen sich eingehende Reflexionen bei den Klassikern der Militärtheorie finden. Deren Lektüre hilft auch, wenn man in diesem Fach nicht allzu weit reüssieren will – nämlich um militärische Zusammenhänge und die Denkweise der Militärs besser zu verstehen. Weiterlesen
1. Einleitung
Der vorliegende Text ist ein Hintergrundpapier. Wie der Name sagt, geht es darum, Hintergründe und Zusammenhänge in den Blick zu nehmen, Ursachen zu analysieren, das Einzelne in seinen strukturellen und historischen Kontext des Ganzen zu stellen. Dieser methodische Ansatz entspricht dem Verfahren, das emanzipatorische Gesellschaftsanalyse schon immer verfolgt.
So beruht z.B. deren Kapitalismuskritik auf einem systemischen Verständnis von Kapitalismus, aus dem heraus die Einzelphänomene (dialektisch) interpretiert werden und verbindet das mit ihrer historischen Entwicklung. Nicht nur linke Gesellschaftskritik denkt so. Weiterlesen
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