Wie nachhaltig kann Kulturarbeit in Krisengebieten wie Afghanistan sein? Die documenta in Kabul 2012 steht nachträglich im Zentrum eines aktuellen Streits um Kunst und Macht
Tagelöhner, Krüppel, Soldaten. Als William Kentridge im Sommer 2012, vor mehr als neun Jahren, seine Arbeit „Shadow Procession“ im Queens Palace von Kabul zeigte, verstand das Publikum sofort, worum es ging. Das Scherenschnitt-Video schien wie aus dem Alltag der Afghan:innen gegriffen. Weiterlesen
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