Die taz berichtet heute von einer “Olympic Agenda 2020”, mit der die nationalen olympischen Komitees von Deutschland, Schweiz, Österreich und Schweden zukünftige Olympiabewerbungen erleichtern wollen. Denn in Hamburg und Berlin läuft die politische Klasse schon heiß, sie wünscht sich wieder eine Olympia-Bewerbung als Betäubungsmittel für ihre rebellierende Stadtgesellschaft, fürchtet aber nach dem Mißerfolg der Volksabstimmung in Garmisch-Partenkirchen, damit ebenfalls auf die Fresse zu fallen.
DOSB-Generalsekretär Michael Vesper ist wie geschaffen dafür, die mafiös verseuchte olympische Bewegung so zu reformieren, dass sie überhaupt für demokratische Länder noch kompatibel bleibt. Nur müssen seine Arbeitgeber wissen, dass er lebensweltlich, nun ja, auch nicht mehr so wirklich nah dran ist. Das Image von FIFA und IOC, das ist ungefähr …… in der Nähe von Putin. Wie sollen sie, wie soll Vesper das schaffen? Nun, wenn wir mit denen Wirtschaftskrieg anfangen, werden unsere Medien vielleicht genauso geschaltet, wie die bei denen? Dann könnte es noch klappen ….
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