Gegensätze, zunächst zum Regionalligisten SPD. Hans Hütt/FAZ hat für mich die Plasberg-Kirmes geguckt, und nutzt seine TV-Kritik wie immer für ein eigenes, kluges Plädoyer. Schwennicke, und Plasberg sowieso, so lange aushalten, Kompliment, das geht wirklich nur mit Honorar. Auch Albrecht v. Lucke kann im DLF-Interview an der neuen Wochenendwendung der SPD nichts Schlechtes erkennen (das Interview ist bereits nachhörbar; ein lesbare Mitschrift folgt gewöhnlich nachmittags).
Heute Abend dreht die Kapitalmaschine Champions League ihre nächste Runde. Die erste KO-Runde, die gemeinhin als spannender erwartet wird, als die gähnend langweilige Gruppenphase zuvor. Frank Hellmann/FR beschreibt, wie hier bereits die Reichsten unter sich sind, und vermutlich auch bleiben werden. Spannung, Neues etc. ist was Anderes. Dennoch entsteht aus Geld allein noch kein guter Fußball. Thomas Tuchel versucht sich beim kapitalstärksten aller Vereine, dem Katar-Klub PSG, der in Frankreich die Langeweile in der nationalen Liga sicherstellt. Ich würde mich freuen, wenn ManU ihnen heute die Grenzen aufzeigt.
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