Der Kameruner Achille Mbembe ist ein Wissenschaftler, dem es langsam gelingt, auch in den Öffentlichkeiten der Kolonialmächte wahrgenommen zu werden. Die ebenfalls recht interessante Autorin Ursula Menzer widmete ihm heute in ihrem Beitrag im Rahmen der DLF-Reihe Essay und Diskurs “Subsahara-Afrikas postkolonialer Diskurs” angemessene Aufmerksamkeit.
Was dabei ein bisschen philosophisch und historisch wirkt, was es objektiv nicht ist, das lässt sich ganz praktisch und konkret an der Politik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Afrika studieren. Donald Trump und das Ehepaar Gates haben daran zusammengewirkt, diese wichtige internationale Organisation ökonomisch zu privatisieren, mit Afrika als riesigem Versuchslabor. Manche halten eine solche Sichtweise ja für “Verschwörungstheorien”. Bernd Hontschik, ein ehemaliger Oberarzt an einer Chrurgischen Klinik in Frankfurt, nicht: hier sein Beitrag in der taz.
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