Montenegro – WDR – Bonn & Barcelona
Wie gegensätzlich Menschen auf die Welt zugehen, bzw. sich von ihr abwenden, dokumentiert das Reise-Ressort der FAZ. Im Interview wird ein Mann vorgestellt, der nicht nur alle Staaten, sondern alle über 1.000 Regionen der Welt besucht haben will, inkl. Kriegsschauplätzen wie Jemen oder Mogadischu. Im gleichen Ressort wird ein montenigrisches Geldwäsche-Resort vorgestellt.
Stelter, den wollte ich gar nicht erst ignorieren. Der war noch nie lustig, aber er bechert wohl viel mit Journalist*inn*en, auf dass seine Nase möglichst oft abgebildet werde. Armer Kerl, gutes Leben stelle ich mir anders vor. Aber vielleicht muss er ja viele Angehörige versorgen … Kompliment an die Dame, die sich getraut hat, ihn öffentlich zur Rede zu stellen, obwohl: warum ist sie da nur hingegangen? Und Dank an den WDR, der seinen schlechten Ruf als Zensor des Karnevals, wie er wirklich ist, über Jahrzehnte gerecht wird – ich erinnere an Jürgen Beckers “Aber ene Arschloch ese doch!” zum damaligen Kardinal Meissner, das im WDR als Piepston auftrat – und damit die öffentliche Aufmerksamkeit auf solche Mutproben angemessen erhöht. Das vergass die Stadt Bonn bei ihren Hinweisen an Flüchtlinge: im Rheinland gibt es nichts Ernsteres als den Karneval.
Auch schön: Barca gewann gestern in Madrid 3:0 und ganz Katalonien freut sich. Der Bonner SC fuhr mit 2:1 gegen einen Abstiegskonkurrenten gestern wichtige Punkte ein, auf dass wir die U23s der beiden Borussias in der nächsten Saison weiter bei Spielen der Regionalliga West im Sportpark Nord bewundern können.
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