Vorsicht: nach der Lektüre dieses Textes und des eingebauten Links wird es Ihnen gewiss nicht besser gehen. Mittagessengehen ist in diesen Tagen wie Arbeiten. Das soll jetzt öfter vorkommen. Susanne Aigner/telepolis schreibt von dem neuen Forschungszweig “Attributions science (Englisch: Zuordnungswissenschaften)”, der uns helfen soll, die in der Überschrift formulierte Frage zu beantworten. Und damit wir uns dabei nicht zu gut fühlen, zählt sie uns die aktuellen globalen Wetterphänomene auf. Montpellier gestern: 46 Grad.
Update nachmittags: die immer hörenswerte DLF-Sendung “Forschung aktuell” hatte ebenfalls keine guten Nachrichten. Den Klimawandel gibt es wirklich. Und der jetzige, seit Beginn der Industrialisierung, ist anders: “Das aktuelle Geschehen weicht massiv von den Schwankungen der vergangenen Jahrtausende ab.” Dann lieber Kopf in den Sand, wie unsere Bundesregierung, und nach-mir-die Sintflut, wie die “Profis” Donald Trump und Jair Bolsonaro? Schade nur, dass wir Lebende unseren Bäumen schon beim Sterben zusehen müssen: in Freiburg forschen und versuchen sie einiges, was Stadtbäume betrifft. Aber es geht halt nicht so schnell, wie es gehen müsste
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