Mit “dem Westen” ist es zuende. Ob das auch die ukrainische Regierung schon gemerkt hat? Dafür gibt es Indizien. Trumps Kampfhund Bolton ist extra angereist, um sie zu weiterer Deindustrialisierung zu zwingen. Jedenfalls lieber das, als China mit ihnen handeln zu lassen.
Gleichzeitig haben sie vermutlich über Joe Biden geredet und die Ausführung des Elfmeters vorbereitet, sollte er Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten werden. Noch besteht Hoffnung, dass er es nicht wird. Florian Rötzer/telepolis weist richtig darauf hin, dass es nicht darauf ankommt, Umfragen zu gewinnen, noch nicht einmal die Mehrheit der Stimmen. Sondern die Mehrheit in den entscheidenden US-Staaten. Dafür muss keine imaginierte “Mitte” überzeugt, sondern eine grosse Zahl von Wähler*inne*n mobilisiert werden, überhaupt teilzunehmen. Das wird gewiss nicht Biden am besten gelingen.
Hat die EU noch Zeit, sich um solchen Kleinkram zu kümmern? Wenn doch “wichtige” Personalfragen monatelang zu verhandeln sind? Hier gehts z.B. um die französische Kandidatin für das EU-Wirtschaftskommissariat. Eine Verbesserung auf dieser Position wird es wohl nicht. Interessant: netzwerktechnisch ist die Dame mit dem privat finanzierten Denkpanzer von Nicolas Berggruen verbandelt. Das ist der, der Karstadt an Rene Benko weitergereicht hat.
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