Was Flinten-Uschi verbal einfordert, können einige grüne Männer schon lange.
Herr Kretschmann rief Herrn Habeck zum Kanzlerkandidaten aus, und der darf sich im DLF-Interview der Woche (Sendung morgen 11.05 h, jetzt bereits online) nicht-amüsiert geben. Wie bei Habeck üblich ein professionell geführtes Gespräch, d.h. er nimmt nur klar Stellung, wo er es will, und weicht aus (bei der Aussenpolitik), wo ihm das Eis zu dünn erscheint.
Diese politische Lücke füllt Jürgen Trittin im FR-Interview. Jetzt bleibt die Frage, die ich auch nicht beantworten kann, für wieviel grüne Macht Jürgen da gesprochen hat. Ich würde mir wünschen, Frau Baerbock und Herr Habeck würden auch so ein Gespräch über grüne Aussenpolitik schaffen, nicht nur formal, sondern auch inhaltlich. Der Beweis steht noch aus.
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