Politiker*innen lesen jetzt bitte woanders (oder weiter unten) weiter. Denn sie sind nicht gemeint. Es geht um uns Konsument*inn*en. Ich weiss ja schon länger, dass der gefährlichste Ort zuhause ist, vor allem für Frauen: der Mörder/Gewalttäter ist immer der Gatte. Auch die meisten Unfälle passieren zuhause. Also: raus aus der Wohnung. Aber nicht zum Einkaufen! Ausser vielleicht: etwas Essen und Trinken (nur Gutes!) und anderen Menschen begegnen. Das bestätigt Clemens Gleich in der immer lesenswerten Missing-Link-Kolumne von heise-online.
Wenn Sie für sich Anwendungsprobleme sehen, habe ich folgenden individuellen Tipp für Sie. Holen Sie sich ein leckeres Pastagericht vom l’Olivo, vorneweg ein bisschen kleinen gemischten Salat, damit Sie die Nudeln hinterher nicht so ausgehungert schlingen, öffnen sich eine gute Flasche Wein dazu, von einer*einem Winzer*in, die*den Sie persönlich kennen gelernt haben, und glotzen dazu mare-TV (Wiederholungen alter Folgen jeden Sonntagnachmittag im NDR-TV), Entschleunigungs-Fernsehen zum Runterkommen von allem. Wenn Sie aufgegessen haben, wissen Sie: mehr brauche ich nicht zum glücklichen Leben. Lassen Sie den Staubsauger stehen, und den Rasenmäher sowieso (Auto habe ich keins, seit 1978).
Und jetzt Sie, die Politiker*innen
Gucken Sie mal da, was die Dorfbürgermeisterin von Paris alles macht. Der damit verbundene Ärger scheint ihr egal zu sein. Bricht Paris zusammen (auf der Périphérique hat es das seit Jahrzehnten getan, angeblich soll die bald begrünt werden)? Oder auch nur sein Einzelhandel? Und sie wird sogar wiedergewählt. Dä!
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