Virus / KI / Klima / Waffenkongress in Bonn
Wahlen können hierzulande nicht verboten werden, selbst wenn sie was verändern würden. Es ist falsch, ihre Wirkung zu unterschätzen. Überschätzen kann schnell in Träumerei ausarten, um sich Kraft zum Kämpfen zu autosuggerieren. Ist also nicht komplett falsch, für den Moment. Aber auf Dauer doch. Entscheiden Sie selbst an den folgenden Beispielen.
Das fiese Virus – wo ist es her? Wer wollte das nicht wissen? Alle, die ich kenne, wissen es nicht. Arno Kleinebeckel/telepolis fasst die weltweite Debatte darum zusammen. Daraus wird deutlich: die Auseinandersetzung darum wird fortgesetzt und in naher Zukunft zusätzlich politisch erhitzt. Das ist so sicher wie der Kalte Krieg zwischen den USA und China. Und all das macht eine darauf folgende heisse Auseinandersetzung wahrscheinlicher. Wollen wir (Beuel, Rheinland, Deutschland, EU, Menschheit) das? Fragen Sie das mal die Partei, die sie wählen wollen (bzw. wie ich schon haben).
Haben Sie eine Vorstellung von KI (Künstliche Intelligenz, Künstliche Idiotie, Artificial Intelligence; “Intelligence” ist im Englischen ein Synonym für Geheimdienste)? Dominik A. Dahl/telepolis versucht zu ergründen, welchen KI-Begriff die EU-Kommission hat, und was daraus politisch zu folgern ist.
Die Blätter haben die Kosten eines Naomi-Klein-Textes nicht gescheut: “Unser Sommer des Feuers und der Fluten – Die Klimakatastrophe und das Ende unserer Sicherheitsillusion”. Die Frau hat nicht nur recht, sie kann auch schreiben, und ist damit reich geworden. In meinen Augen ein Fall von Gerechtigkeit.
Jedenfalls im Vergleich zu denen hier: Hans-Arthur Marsiske hat für heise-online an einer Wehrtechnik-Konferenz in Bonn teilgenommen.
Tja, jetzt entscheiden Sie. Und bitte nicht nur bei der Wahl, sondern am besten täglich: wofür geben Sie Geld? Wofür geben Sie Zeit?
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