Ein Blog ist kein Geruchsmedium. Ich zeige hier auch keine Bilder. Wenn Sie Ihre Sinnesorgane nicht voneinander isolieren können, lesen Sie lieber woanders weiter. Es geht bei diesem Thema um Datenschutz und Gesundheitsprävention. Sie sollten wissen: da ist der Darm genauso wichtig wie Ihr Hirn. Als Sohn einer an Krebs verstorbenen Mutter weiss ich diesbezügliche Gesundheitsvorsorge zu schätzen. Sie strengt alle fünf Jahr kurz an, gibt dem eigenen Denken dann aber mehr Sicherheit, als eine konzerneigene Lebensversicherung.
Bettina Wurche/heise-online zeigt auch Bilder, aber keine, von denen mir schlecht geworden ist. Mir ist die Toilette immer auch ein meditativer Ort. Ich bin nicht nur allein, sondern halte auch optische und akustische Medien von diesem Ort fern. Meistens fällt mir noch eine Formulierung oder ein ergänzender Link für diesen Blog ein. Das treibt zur Beendigung des lästigen aber wichtigen biologischen Vorgangs.
Er könnte in naher Zukunft also noch wichtiger werden. Was technisch möglich ist, kommt sowieso. Auf die eine oder andere Weise. Mir wäre dann doch die andere lieber. Die, bei der die Daten sicher verwahrt in meinem Haushalt bleiben. Und ihn nur verlassen, wenn ich das ausdrücklich beabsichtige – z.B. meinem Arzt gegenüber. Wenn ich die Herrschaft über diese Daten verliere, sind es meine Bürger*innen*rechte auch.
Sie sind nur einer Minderheit so wichtig wie mir. Aber sie werden nicht verliehen, genommen oder gegeben. In einer Demokratie sind sie individueller Besitz. Sie dürfen nicht kapitalisiert werden – nicht mutwillig, und nicht aus Versehen.
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