Ihnen wird nicht verborgen geblieben sein, einige beschwerten sich auch darüber, dass Autor*inn*en des Extradienstes zum gegenwärtigen Ukrainekrieg (wie auch zu vielen anderen politischen Fragen) recht unterschiedliche Meinungen, Positionen und Betrachtungsweisen haben. Ich bin froh darüber. Erst, wenn das nicht mehr so ist, ist es richtig schlecht. So ähnlich geht es auch den “Blättern für deutsche und internationale Politik”. Heute erschien dort ein Text, den ich persönlich aussgerwöhnlich gut und realistisch finde.
Er stammt von dem mir bisher unbekannten Briten Tom McTague, hier einige Texte von ihm in “The Atlantic”. von denen einen unser alter Bonner Friedensfreund Karl D. Bredthauer übersetzt hat: “Welche Exit-Option für Putin?”. Exakt das ist die Frage, über die sich viele vernünftige Menschen den Kopf zerbrechen. Doch tun das auch die, deren Job das ist? McTague: “Hier ist die hohe Kunst der Diplomatie gefordert.” Doch wo sind diese Künstler*innen, denen mehr einfallen muss als “schwere Waffen”?
Komisch, irgendwie erinnern mich die Texte aus dem jenseitigen Atlantik an die Expertise aus: “Rottet die Bestien aus” noch verfügbar in der Artemediatek und nur zu empfehlen