Grob gesagt, das, wozu sie ausgebildet wurden, aber dazu später mehr – es wird eine Medienkompetenzübung. Was machen eigentlich Journalisten? Grob gesagt: Recherche, Schreiben, Redigieren. Was macht eigentlich das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) – das ist schon schwieriger. Es kommt auf die Sichtweise an. Seitens des BSI im Verbund mit den “Netzen des Bundes” (NdB) werden dort Journalisten als “Enddarmbewohner der Mächtigen”, als “Lohn-Schreiber” oder “Presse-Huren” betrachtet. So hatten sie es jedenfalls in Wikipedia-Einträgen hinterlegt, die überarbeitet werden mussten. Ebenso wie die Wikipedia-Behauptung Robert Habeck habe sich am Corona-Bonus seiner Partei bereichert, auch dieser Eintrag wurde von der Wikipedia-Community bearbeitet. Bedauerliche Einzelfälle? Nicht unbedingt, es mussten in den letzten Jahren rund 17000 dieser Vandalismus-Einträge bei Wikipedia rückgängig gemacht werden, die allesamt von bestimmten Adressen aus Bonn und Berlin kamen. Diese IP-Adressen gehören dem “Bundesamt für Sicherheitstechnik” (BSI), das auch die “Internettechnik des Bundesnachrichtendienstes” (BND) betreut. Na dann, weiter so, auf gute Zusammenarbeit! Jedenfalls waren die Russen nicht dran Schuld – obwohl die so etwas auch gut können. Quelle: FAZ und HEISE-Verlag ohne Paywall
Kommen wir zurück zur Ursprungsfrage: Was machen eigentlich Soldaten? Dank der friedensstiftenden Wehrkraftzersetzung der Berater von McKinsey, die jetzt einen 100 Milliarden-Brocken abarbeiten müssen, ist die Bundeswehr – wie schon einmal – nur bedingt abwehrbereit. Das darf nicht so bleiben, denn Soldaten tragen einen wesentlichen Teil zu unserer Sicherheit bei. So muss unseren Soldaten nicht nur mehr öffentliche Anerkennung zuteil werden, sondern wir müssen auch Teamgeist, Arbeitsmoral und Motivation der Truppe stärken. Die Arbeitsplätze der Soldaten und Soldatinnen sollten – um die Attraktivität des Soldatenberufes zu steigern – unbedingt die Erfordernisse von Familie und Beruf berücksichtigen. Da reicht es nicht, den Schützenpanzer Puma so auszulegen, dass im Fahrzeuginneren Klimabedingungen herrschen, dass selbst für hochschwangere Soldatinnen die Beförderung bei einem Gefechtseinsatz noch möglich ist. In diesem Sinne bleibt noch viel beratungsintensiver Gestaltungsspielraum. Quelle: FAZ
Was eine motivierte Truppe leisten kann, sehen wir derzeit in der Ukraine: wie zum Beispiel ein Video des Verteidigungsministeriums der Ukraine auf Twitter oder viel stimmungsvoller hier auf Telegram – vom gleichen Einsatzort.
Die New-York-Times und die BBC haben sich das näher angesehen. Und auch im deutschsprachigen Raum wurde darüber berichtet, bei News.de ebenso wie im Stern, natürlich auch auf Russia Today Deutschland (wer da rankommen will, der muss allerdings das hier vorher lesen oder die Berliner Zeitung.
Im Krieg bleibt jede Wahrheit auf der Strecke. Journalisten berichten so gut es in diesen Zeiten möglich ist, Recherche, Schreiben Redigieren sind dennoch Handwerk, d.h. Hinweisen nachgehen und überprüfen. Es bleibt, uns aus möglichst vielen verschiedenen seriösen Quellen zu informieren. Dann können wir auch dieses Video zuordnen, das den Einsatzort zeigt. (Sofern die eigenen Kinder schon ihre Ballerspiele haben, spricht nichts dagegen, es mit ihnen gemeinsam anzusehen, es sei aber darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um VR handelt)
Wer nicht erträgt, was im Krieg passiert, der sollte sich auch nicht für Waffenlieferungen in Krisengebiete einsetzen, denn dort tun Soldaten – die Guten wie die Bösen – das, wozu sie ausgebildet wurden. Eine gewisse Verrohung durch die äußeren Umstände gehört eben auch zum Berufsbild, das ist ganz menschlich.
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