Die Begrifflichkeit dieser Überschrift habe ich von Mandy Tröger geklaut. Sie kommt in “Indiens Klimakatastrophe” vor, und zwar im zweiten Teil, in dem es um einen Gockelkampf von Medienkritikern geht. Von einem Gegentrend berichtet frappierenderweise Janete Nazareth: “Aus Mein wird Unser” berichtet aus der Favela Salgueiro in São Gonçalo, einer Nachbarstadt von Rio de Janeiro. “Im ersten Jahr der Pandemie, als alles zum Stillstand kam, erlebten wir einen unglaublichen Aufbruch für das Recht auf Leben, auf eine ganz neue Art und Weise.” Der Beitrag ist eine Übernahme von der Informationsstelle Lateinamerika in Bonn, der wie immer ein besonders herzlicher Dank gebührt.
Eine Übernahme aus der Berliner Zeitung (mit Creative Commons Lizenz) ist “Deutsche Doppelmoral” von Günther Auth. Der Autor ist Lecturer an der LMU München und lehrt seit 1999 Theorie und Geschichte der Internationalen Beziehungen. Roland Appel bemüht sich im Moment um einen Text einer Hamburger Grünen-Abgeordneten mit afghanischem Familienhintergrund, zum gleichen Thema mit einer ganz eigenen Betrachtungsperspektive.
Ulrich Horn kritisiert völlig zurecht “Wüstes Gequatsche” über einen angeblich kommenden Kanzlerkandidaten. Horn beschreibt richtig, dass der seine Ministerpräsidentenzeit bisher kaum mit Regieren verbracht haben kann. Das stimmt. Aber zuvor war er – nahezu unbemerkt – vier Jahre NRW-Landesverkehrsminister. Kennen Sie irgendein Verkehrsmittel in unserem Bundesland, das funktioniert?
Nach Mitternacht erscheint ein Beitrag von Luciana Cadahia, außerordentliche Professorin am Instituto de Estética der Katholischen Universität Chile in Santiago: “Sarg und Schatzkiste – Warum der Populismus immer wieder neue ‘Momente’ erlebt”. Ihre Sichtweise unterscheidet sich stark von der hierzulande vorherrschenden.
Ihre Regentänze kürzlich hatten geholfen. Vorgestern regnete es etwas. Könnten Sie das bitte heute wiederholen? Mögen die morgigen Schauer nicht an Beuel vorüberziehen!
Freundliche Grüße
Martin Böttger
Letzte Kommentare