Beueler-Extradienst

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Energie und Geld sparen in Krisenzeiten!

mit Update 21.7.

Oder wie mit 300 Millionen Euro der Glauben gefestigt werden kann.

Die Speicher sind leer, und ob Putin den Gashahn wieder aufdreht, bereitet Habeck schlaflose Nächte.  Bei uns sieht das besser aus, wir müssen die Zeche einfach zahlen, egal, wo das Gas herkommt.

Wir, die kleinen Verbraucher, haben nur eine Chance: Energie sparen, sparen und nochmals sparen! Und zwar schon jetzt! Ganz klar, bei diesen Temperaturen die Klimaanlage abzuschalten, kommt, je nach Alter und körperlicher Konstitution, einer Hinrichtung gleich – von dem was uns im Winter droht, gar nicht zu reden.

Besonders betroffen dürften in diesem Rahmen vor allem diejenigen mit geringem Einkommen sein, die von Natur aus schon auf viele Annehmlichkeiten aufgrund ihrer persönlichen Situation verzichten müssen. Bleibt – wie die FDP gerne auf Krisen reagiert – die Hoffnung auf Fortschritt und Innovation.

Auch wenn dieser Blog keine kommerzielle Verkaufsplattform ist, so ist es mir ein Anliegen, diesmal davon abzuweichen und auf ein Produkt hinzuweisen, das den innovationsgetriebenen Vorstellungen der Fortschrittspartei FDP Recht geben könnte. Welche Kraft in der konsequenten Ausgestaltung dieses Anspruchs steckt, zeigen vor allem Startup-Unternehmen, die ihr Wirken ausschließlich dem Kampf der Energieverschwendung widmen.

Nicht verwunderlich, dass solch freie Unternehmergeister eher aus den USA kommen, wie die Fantasyon Energiespardose beweist, die bei Amazon vertrieben wird und – wen wundert es – 4,5 Sterne von 5 Sternen als Kundenbewertung erhält, was einer Zufriedenheitsgarantie gleichkommt. Die Anwendung ist schnell erklärt, dieser Energiesparstecker kommt einfach in die Steckdose zum Verbraucher – egal ob Waschmaschine, Fernseher oder Klimaanlage und allein durch die Rückführung ungenutzter Spitzenlasten kann durch Kondensatorspeicherung die verlorene Energie gehalten und verbrauchsabhängig an andere Verbraucher im gleichen Haushalt wieder abgegeben werden. Das Sparpotential liegt bei ca. 30 – 35 Prozent, im ungünstigsten Fall bei immer noch 25 Prozent. Bei einem Preis von knapp 15 Euro kann dieses Sparpotential auch von unteren Einkommensschichten genutzt werden. Für die Sparfüchse hier der Link zu Amazon

So innovativ die Energiespardose auch ist, es bleibt bei der Bestellung ein fader Beigeschmack, denn durch die hochfrequente Schwingstrahlung im Infrarotbereich – die in der Gebrauchsanleitung unterschlagen wird – entsteht ein nicht geringes Maß an Elektrosmog, das nicht nur empfindlichen Naturen und Katzen oder Kindern erheblichen Schaden zufügen kann, auch wenn die Messung an der Außenseite der Energiespardose unterhalb  gesetzlicher Normen bleibt.

Um das Spannungsfeld zwischen bedingungslosen Energiesparwillen und Elektrosmog abzumildern, wurde der CHI-Netzstecker zur Abschirmung von Elektrosmog entwickelt – im Gegensatz zur Fantsyon-Engergisepardose – ist diese Lösung ein rein deutsches Produkt. Der leistungsstarke Elektrosmog Neutralisierer von chi-energy-systems deckt eine Wohnfläche von ca. 110 qm ab und ist somit auch geeignet für Wohnungen von Geringverdienern – wenngleich der Preis von ca. 135 Euro abschreckend wirkt und derzeit noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. Dennoch sollten gesundheitsbewusste und verantwortungsvolle Menschen nicht auf diese Anschaffung verzichten, hier der Link für die Bestellung bei Amazon

Ein Problem dieser Produkte besteht, denn bedingt durch den unterschiedlichen Entwicklungshorizont, leidet die Interoperabilität. Dort, wo die Energiespardose aus amerikanischer Produktion eingesteckt werden muss, sollte auch der CHI-Neutralisierer eingesteckt werden, denn der CHI-Neutraliserer darf ausschließlich hinter der Energiespardose betrieben werden, denn sobald der Elektrosmog-Neutralisierer vor der hochfrequenten Energiespardose betrieben wird, eliminiert der CHI-Stecker nicht nur den Elektrosmog, sondern auch die Wirkung der Energiespardose fast vollständig.

Abhilfe schafft in diesem Fall nur ein zwischengeschaltetes bipolares Verlängerungskabel, das kurz genug sein muss, um unterhalb der gepulsten Energiesparfrequenz von 82000 Hz zu bleiben. Derzeit gibt es in Deutschland keinen namhaften Anbieter eines bipolaren Verlängerungskabels mit einer Länge von 82 cm. Aus dieser Not heraus wurde in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für angewandte Energieforschung (Ltd.) in Osnabrück ein Prototyp entwickelt, der zum Selbstkostenpreis von 29 Euro bestellt werden kann (Tipp: Für Selbstabholer bleibt das Produkt versandkostenfrei – Auslieferung ab 23. August 2022, Vorbestellungen möglich) Das bipolare Verlängerungskabel ist exklusiv bei eBay-Kleinanzeigen hier erhältlich.

Sobald diese Kombination aus Energieseinsparung und Eliminierung von Elektrosmog mit dem genialen Verlängerungskabel in Betrieb ist, steht einer Erweiterung des strahlungsintensiven WLAN-Netzes theoretisch nichts mehr im Weg. Hier bietet sich – auch wegen des bemerkenswerten Features Cyberattacken abzuwehren – der Ultra-xtend an. Der Ultra-xtend besticht nicht nur mit seinen enormen Fähigkeiten und einem gefälligen Design, sondern auch vom Preis mit 50 $. Derzeit gibt es sogar Einführungsrabatte mit bis zu 50 Prozent, hier gleich zuschlagen: Ultra-xtend

Leider gibt es noch ein Problem, denn der Elektrosmogneutralisierer kann bauartbedingt nur kabelgebundene Systeme erfassen.  Wer weder auf den Energiespareffekt verzichten, von Elektrosmog verschont bleiben will und ein cyberattackensicheres WLAN wünscht, dem bleibt nur, sein Schaffensfeld in den Orgonakkumulator zu verlegen. Der schirmt zwar effektiv auch die Strahlung des Ultra-xTend WLAN-Routers ab, aber das lässt sich in diesem Fall mit einem einfachen LAN-Kabel lösen, das wir durch eine kleine Öffnung in den Kasten einführen können.

Nebenbei hat der Orgonakkumulator auch eine nicht zu verachtende gesamtgesundheitliche Wirkung und kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn schonende Behandlungsmöglichkeiten gesucht werden – allerdings hat auch dieses Gerät seine Grenzen. Die Tante einer guten Bekannten von mir gab ihren achtjährigen Sohn, weil er Kopfläuse hatte, mehrfach in den Akkumulator – allerdings ohne Erfolg. Letztlich hat sie sich dann zu der bewährten 20-Minuten-Therapie nach Ole Schwarten entschieden. Unter Kopfläuse-Hausmittel ist die Anleitung erhältlich, hier das Video von Ole Schwarten dazu

Es gibt ja misstrauische Menschen, die sind so hinterhältig und schrauben Energiesparwunder oder Neutralisierer einfach auf, wollen sehen, was drin ist. Das hat der Heise-Verlag auch gemacht, allerdings Konnektoren. Die tragen weder zum Energie- noch zum Geldsparen bei – im Gegenteil.

Konnektoren, das sind die kleinen Kästchen beim Arzt, wo die Karte von der Krankenkasse eingesteckt wird. 130.000 mussten (auf unsere Kosten natürlich) angeschafft werden. Jedes Gerät schlägt so mit 2500 Euro zu Buche, alles hoch abgesichert mit einem Zertifikat. Das läuft leider im Herbst ab. Und wieder rauschen 300 Millionen Euro der gesetzlich Versicherten durch den Orkus. Die Spezialisten bei Heise haben einen Konnektor aufgeschraubt, stellt sich raus, die Zertifikate können getauscht werden und so ein Kasten kostet inklusive Marketing, Verpackung etc. nicht mehr als 450 Euro. Satte Gewinne, Übergewinne? Jetzt sogar doppelt. Hier die Details bei Heise

Für die 300 Millionen könnten wir ebensogut Millionen der Energiespardosen kaufen und an die Kassenpatienten verteilen – das ist zwar völlig wirkungslos – aber die Leute hätten wenigstens wieder etwas, woran sie glauben können.

Update 21.7.: Kurzfristig wurden nochmal 100 Millionen fällig, wie Heise heute aktuell berichtet. Unsere Krankenkassen können sich das locker leisten, die müssen nur die Beiträge – wie man so sagt – anpassen. Aber was sind schon 400 Millionen, es ist doch nur Geld.

Über Christian Wolf:

Christian Wolf (M.A.) ist Autor, Filmschaffender, Medienberater, ext. Datenschutzbeauftragter. Geisteswissenschaftliches Studium (Publizistik, Kulturanthropologie, Geographie), freie Tätigkeiten Fernsehen (RTL, WDR etc.) mit Abstechern in Krisengebiete, Bundestag Bonn und Berlin, Dozent DW Berlin (FS), Industriefilme (Würth, Aral u.v.m), wissenschaftliche und künstlerische Filmprojekte, Projekte zur Netzwerksicherheit, Cloudlösungen. Keine Internetpräsenz, ein Bug? Nein, Feature. (Digtalpurist)

5 Kommentare

  1. Heiner Jüttner

    Die wiederholte Werbung für Amazon nervt mich. Dort habe ich noch nie etwas bestellt.

    • Christian Wolf

      Die Informationen zu den Artikeln sind absolut sehenswert – und wenn der nutzlose Elektroschrott auch noch 4,5 Sterne von 5 bekommt, dann weiß, ich bin im Amazon-Wunderland.

      Auch die anderen Links beherbergen sehr bemerkenswerte Inhalte,.

      Nur der Link zu den Kopfläusen kommt meiner Vorstellung zu Medienkompetenzübungen sehr nahe! Spannend die Ausführungen zum Rückgaberecht!

      Einfach auf die Links klicken und staunen…

      Und Ja, Amazon ist die Pest – wenn es so wirkt, als würde für hier Amazon geworben, dann habe ich etwas falsch gemacht!

  2. P. Netrant

    Ich habe jetzt jeden Ihrer Tipps ausprobiert – bis auf den Orgon-Akkumulator, der ist mir momentan noch zu teuer. Alles klappt wunderbar, aber: Ich habe seit ein paar Tagen so ein Jucken auf der Kopfhaut. Das wird von Tag zu Tag schlimmer. Was mache ich bloß falsch? Soll ich mir doch noch den Orgon-Akkumulator kaufen, oder reicht vielleicht ein Nudelsieb? Bitte um schnelle Antwort!

    • Martin Böttger

      Schöner Name. Mit dem stehen Sie aber nicht im Telefonbuch, oder?

  3. Christian Wolf

    Ohne die heilpädagogische Wirkung des Nudelsiebs in Zweifel ziehen zu wollen, gebe ich zu Bedenken, dass das Tragen der religiösen Kopfbedeckung der Pastafari in der Öffentlichkeit zu Diskriminierungen führen kann – wie auch schon bei anderen Religionen beobachtet werden konnte.

    Genügend Selbstbewusstsein vorausgesetzt spricht grundsätzlich nichts dagegen, zumal sich die Anschaffung eines Orgonakkumalotors erübrigt.

    Dennoch empfiehlt es sich die Handreichung des Ole Schwarten zu beachten.

    Aber all diese Maßnahmen – so unwirtschaftlich und nutzlos sie sind – sind immer noch billiger, als 400 Millionen nochmal für ein halb durchdachtes Konzept bei einem sinnlosen Konnektortausch.

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