Wenn der Fussballkonzern aus dem süddeutschen Raum und zahlreiche Konzern- und “Plastik”-Vereine derzeit fussballerisch abkacken, kann nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Meint jedenfalls die Mehrheit der eingebetteten Journalisten, deren Arbeitsvertrag sie von Sportjournalismus befreit und mit Produktpräsentation beauftragt. So u.a. gestern in Mönchengladbach.
Ich bin als Fan nicht nur stolz über das gestrige sportliche Ergebnis (3:0), die beste Antwort auf alle Streitfragen. Auch die Abgeklärtheit der Blog-Kollegen von seitenwahl.de ist eine starke Leistung. Hätte ich ein Transparent gemalt, hätte das weniger beleidigende, und eher bemüht-witzige Texte bekommen. Ein Mann, der in über 20 Jahren Arbeit dafür gesorgt hat, dass es in Mönchengladbach nicht aussieht wie in Kaiserslautern (oder in Essen ), ist für mich kein Arschloch.
Warum er allerdings ein Arbeitsverhältnis bei einem österreichischen Faschismus-Sympathisanten aufnehmen will, das müsste er schon selbst erklären. Ich kann das nicht. Und verstehe darum alle, die das nicht amüsiert. Aber geschenkt. 3:0. Mehr ist nicht nötig.
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