Reinhard Olschanski beschäftigt sich mit der Rekonstruktion eines “Westens”: “Reconstruct the West”, der “global verallgemeinerbare Ergebnisse produzieren” müsse. “Die Klimafrage ist da nicht die letzte Frage, die zu lösen ist.” Zweifellos. Anfangen wäre gut.
In „Roboterhafte Bemühungen” zitiert er ausführlich US-amerikanische Beurteilungen der russischen Militärstrategie im Ukrainekrieg.
Ich war dieses Wochenende mit Eskapismus beschäftigt und verfolgte also das deutsche Fussballgeschehen: “Fans und Buzzynezz” Ähnlich wie in der Politikberichterstattung ist eine Trennung zwischen Machern und ihren publizistischen Darstellern auf der einen, und dem Publikum auf der anderen Seite wahrzunehmen.
In Beuel regnete es heute den ganzen Tag. Rheinpegel 199 cm. Der Dürremonitor hellt sich bei Bodentiefe 1,80 m nur sehr langsam auf. Er ist eine Momentaufnahme. Die globalen Aussichten sind wenig verheissungsvoll. Und sie sind nicht mehr nur weit weg in Pakistan, sondern in EU-Europa (Wüstenbildung in Spanien u.a.) und sogar im wasserreichen Deutschland angekommen. Diese Entwicklungen machen während Krisen zwischen diversen Regierungen keine Pause. Schade für uns.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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