Der elende Krieg lässt sich nicht umgehen. Die meistegelesenen Texte dieses Wochenendes handeln von ihm und kommentieren ihn.
Hanspeter Knirsch “Die Causa Baerbock”. Die Mehrheit baerbockfreundlicher Medien versucht die Angelegenheit als “Versprecher” zu verniedlichen. Das ist leider nicht angemessen, weil der “Versprecher” zu viel über das Denken verrät.
So sieht das auch Roland Appel in den “Peinlichkeiten der Woche”: “Endlich Krieg? –” und in “Rutschbahn”, gemeint ist die der Nato und Deutschlands in den Ukrainekrieg hinein.
Günter Bannas kommentiert in “Haupt- und Staatsaktionen” die Verhandlungen der Ampelkoalition mit der CSU um eine Reform des Wahlrechts, die den Bundestag auf die gesetzlich vorgesehene Grösse verkleinern soll.
Der Maschinist des Extradienstes beklagt in “Jahrestag und Programmauftrag” die Unfähigkeit des German Television, mit dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz angemessen umzugehen. War mir nicht aufgefallen, weil ich abends nicht zuhause war, aber recht hat er.
Helmut Lorscheid berichtet in “Datenschutz gegen den Bürger” von seinem und der Oberkasseler Vereine Ärger mit der Bonner Stadtverwaltung.
Mein “Best of …” vom Freitag heisst “Scholz-Versteher” und behandelt darüber hinaus, Frankreich/Renten/AKWs und ChatGPT/KI. Das “Best of …” des Wochenendes heisst “Klares Sicht” und behandelt klimaschützende Aussenpolitik, Rassismus und Karl May, Verrentung bei heise, Journalismustod im Newsroom.
Meine Stimmung wurde durch einen gelungenen Bundesligaspieltag aufgehellt. Fussball hat also doch noch einen Sinn. Für mich. Und nur sehr selten. Ich bitte um Nachsicht, und werde Sie nur in Maßen damit belästigen.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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