Mir hat heute am besten gefallen, wie ungemütlich es für einen der mächtigsten deutschen Medienbosse geworden ist: “Stürzt er? – Was würde in einer (Medien-)Welt ohne Mathias Döpfner besser?” Ich will Ihnen natürlich nicht die Spannung vorm Lesen nehmen, aber die beiden Fragen lassen sich auch kurz und sofort beantworten. Erste Frage: möglich ist es. Zweite Frage: viel zu wenig.
Ingo Arend hat die Ausstellung “Überlebenswege” des August-Bebel-Instituts in Berlin besucht. Sie behandelt das Schicksal der Armenier*innen und ihren antifaschistischen Aktivismus in Griechenland: “Mikrogeschichte geborgen”.
Friedrich Küppersbusch hat Özdemir und Lauterbach zu lange zugehört, jedenfalls rührt er das Rauchzeug nicht an, von dem die und er sprechen: “Rausch mit Özdebach & Lautermir”. Ich würde sagen, wichtiger is Samstach aufm Platz.
Reinhard Olschanski empfiehlt “Roma – Casa del Jazz” – ein ehemaliger Mafiabesitz ist gemeinnützig geworden.
Nach Mitternacht werden Sie hier zwei Texte aus dem Open-Source-Ressort der Berliner Zeitung finden. Ramon Schack lobt Macrons-Chinabesuch. Muamer Bećirović, ein junger Konservativer aus Österreich, findet Macrons Vorstoss zu kurz gedacht. Die Beiträge lassen sich sowohl kontrovers als auch ergänzend lesen. Prüfen Sie selbst (ab 0:10 h).
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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