Da musste schon ein brachiales Rammstein-Foto her. Über Pauline Engels nichts. Ist sie eine Nachfahrin von Friedrich? Nach meinen notdürftigen Recherchen hat sie vor (sehr) wenigen Jahren Jura studiert. Und wirft uns über telepolis nun dieses Trockenbrot hin: “Till Lindemann und der Vorsatz, das Wissen und Wollen – Eine strafrechtliche Einschätzung der Vorwürfe gegen den Rammstein-Frontmann und ein Appell an eine besonnene Berichterstattung.” Uäääh, wie sachlich! Tipp von mir: die Autorin sollte sich eine konzernnetzwerkunabhängige Homepage bauen lassen.
Genauso unsexy, was unsere Aussenministerin in Lateinamerika getrieben hat. Und wenn ich den anonymen Autor*inn*en von German-Foreign-Policy glaube, und in diesem Fall neige ich dazu, weitgehend erfolglos: “Baerbocks Lektionen (II) – Erste Lateinamerikareise von Außenministerin Baerbock erzielt keine Erfolge: Fortschritte im Einflussstreben bleiben aus; Brasilien erteilt Baerbock eine offene diplomatische Abfuhr.” Gipfel der Unsexyness: dieser Link verschwindet in einigen Tagen in einem Paywallarchiv.
Und zur Krönung noch diese olle Kamelle aus den 60er Jahren (da war ich 5): Katrina vanden Heuvel, James Carden/telepolis: “Was wir von John F. Kennedy in Bezug auf den Ukraine-Krieg lernen sollten – 1963 rief der damalige US-Präsident zu Historischem auf. Es waren Worte, die den Gang der Geschichte prägten. Fatal ist, dass die Botschaft heute von Biden nicht beherzigt wird.” Ich wusste schon mit 5, wer Kennedy ist, ich fand den wie meine Eltern gut. Seine Ermordung war grosse Krise, auch bei uns zuhause in Gladbeck, in der gerade neu bezogenen Wohnung mit meinem Luxus-Kinderzimmer (TV-Zimmer- noch schwarz-weiss, direkt gegenüber).
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