Neues von den Oligarch*inn*en
Ist es schon Beihilfe zu einer “kriminellen Vereinigung”, solche Texte zu teilen? Ich weiss es nicht, bin kein Jurist, und froh darüber. In meinem Laienhirn merke ich nur das Aufsteigen von Gewalt- und Terrorismus-Fantasien, wenn ich lese, was in der Hauptstadt eines Rechtsstaates möglich ist:
Juno Kolmorgen, Anika Schlünz/ Berliner Zeitung: “Zertrümmerte Badewannen und Türen: Investoren greifen gegen Bewohner in Berlin-Mitte durch – In der Habersaathstraße kämpfen Menschen seit mehr als 18 Monaten für ihr Wohnrecht. Heute kam es zur plötzlichen versuchten Räumung durch private Security.”
In diesem Fall sind die Oligarch*inn*en die hier. Aber was macht der Staat, um (Menschen-)Recht durchzusetzen? Ist er zuhause? Schon wach?
Wie in den 80er Jahren. Da war es in BErlin genau so.
Ja genau, ich habe 1980/81 über solche Zustände damals im Berliner Wedding, im Extradienst-Nachfolger “Die Neue” geschrieben. Ich wohnten Berlin Kreuzberg. In Kreuzberg waren die Häuser ganzer Straßenzüge besetzt. Das half den dortigen Mietern erheblich.