ZDF wirbt für “Die Linke”

Aber anders als gedacht

Einige Wagenknecht-Groupies bei den nachdenkseiten sind so verzweifelt, dass sie schon wieder Verschwörungen der bösen “Mainstreammedien” halluzinieren, eine masslose Überschätzung von deren Intelligenz. Tatsächlich läuft es so: ein rechter Kabarettist, dessen Name mir einfach nicht mehr einfallen will, meint: „Das Problem ist, dass man Linke und Nazis kaum noch unterscheiden kann“, hat also ein intellektuelles Problem, wie, sagen wir mal so ungefähr, Friedrich Merz. Dieser Kollege sendet fleissig im ARD-Programm drauflos, mit endlosen Wiederholungen und einem feinen fetten Vertrag von wem? Na Klar, vom RBB in der ARD.

Beim so linkenfrendlichen ZDF absolviert der Südtiroler Markus Lanz seine Heimspiele, mit Feldbettquartieren für Karl Lauterbach, Robin Alexander, Carlo Masala und einer Standleitung zu dem Tünnes, der für das ZDF aus Washington sendet, und sich mal erfolglos als WDR-Intendant beworben hat. Dieser Lanz trommelt, ähnlich verzweifelt wie das Lindner, für die FDP. Aber keine*r beachtet diese armen Wichte. Keine*r hört oder guckt ihnen gar zu. Ausser Roland Appel.

Da dachte sich das ZDF einen neuen Trick für die Erregung von Aufmerksamkeit aus. Es erteilte gestern dem freien künstlerischen Mitarbeiter Max Uthoff mal ein Auftrittsverbot in seiner Anstalt. So macht mann das.