mit Update mittags: Mediathekperle
Schluss mit dem Rummäkeln an dem kleinen gemütlichen Emirat (Vollpension für Whistleblower) am warmen Persischen Golf. Von all diesen Arabern sind die noch die Besten, immer freundlich und an Geschäften interessiert. Die sind imgrunde wie wir. Warum also immer dieses deutsche Rummeckern? Darüber rätselte schon Kaiser Franz Beckenbauer. Endlich hat der sympathische Robert Habeck den armen kranken Mann rehabilitiert. Es hat sich doch alles gelohnt. Daraus ergeben sich einige logische Schlussfolgerungen.
Robert Habeck ist ja nicht nur sympathisch, sondern auch clever – gut, ob er cleverer ist, als Annalena Baerbock, der Beweis steht noch aus. Passen Sie auf, vielleicht kommt er jetzt. Allgemeinwissen ist, die Qatarer (Frauen nicht mitgemeint) habens bewiesen: bei der Fifa ist alles zu kaufen. Also haben Habeck und sie die Nebenabsprache getroffen, dass Deutschland Weltmeister wird. Das steht schliesslich irgendwo im Grundgesetz, dass alle Deutschen das Recht auf Weltmeistersein haben. Ich glaube, das wurde 1954 im Bundestag beschlossen. Der Essener Helmut Rahn gab dafür die entscheidende Stimme ab – davon gibts auch diese Radioübertragung, an der niemand anders als Hans Christian Ströbele die Urheberrechte besass. Siehste.
Und wenn wir dank Habeck Weltmeister sind, steht seiner Bundeskanzlerwerdung endlich nichts mehr im Wege.
Dann gibts da noch die Probleme mit der Einwanderung und Einbürgerung. Die müssen wir nach diesem Deal jetzt natürlich noch mal neu überlegen. 15 weitere Jahre fossile Energie verbrennen, und zwar erst ab 2026 gerechnet, also bis 2041, da bin ich 84. Macht also 18 weitere Jahre Meeresspiegelanstieg ergibt 17 Mio. Holländer, die wir in unseren Mittelgebirgen – das Ruhrgebiet, bisher die deutsche Einwanderungsregion, wird evakuiert werden müssen – irgendwo unterbringen müssen. Das ist zweifellos sozialer Sprengstoff (die vielen Wohnwagen, die fehlenden Gardinen, das Heinekenbier in Dosen, der provozierend-gelassene Dialekt wie damals im “Schimanski”).
Ich erinnere mich noch an 1988, da waren die schon mal alle hier. Fussball-EM. Ich habe sie im Düsseldorfer Rheinstadion gesehen (3:1 gegen England), ich war mitten unter ihnen. Als sie gegen Deutschland spielten (2:1 gegen Loddar und seine Freunde, in Schalke wars), besuchte ich in Westberlin eine kampflesbische Freundin, die mich zwang, mit ihr draussen zu sitzen, während drinnen in der Kreuzberger Kneipe am Mariannenplatz das Deutschland-Holland-Spiel übertragen wurde. Diese Kreuzberger – die jubelten damals mit den Holländern – gegen den DFB! Die hatten damals schon echte Schwarze in der Mannschaft (Gullit, Rijkaard, und das waren ihre Besten!). Schwarze, das geht natürlich nicht. Die müssen wieder nach Surinam. Schliesslich gibt es ja auch keine schwarzen Ukrainer*innen. Die haben wir ja auch nicht reingelassen.
Wenn wir jedenfalls die 17 Mio. Holländer nehmen, dann ist das mit den 400.000 Einwanderer*inne*n, die wir laut Andrea Nahles jährlich brauchen, schon mal kein Problem mehr.
Und wenn die Welt untergeht, geht sie bei Weltmeistern 15 Jahre später unter. Und wir müssen im Winter nicht frieren. Ganz ohne Glühwein.
Update mittags – PS: Perfektes Timing heute Abend bei ARTE. Tippen Sie die Einschaltquote! 15 Mio.? 20 Mio.? 25 Mio.? Als Dank für all die warmen Winter?
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