mit Update 30.5.
Für manche war das wohl eine Überraschung: “Fussgänger*innen haben die Mehrheit”. Für mich nicht. Ich gehöre ihr ja an. Über die Probleme auf dem Schwarzrheindorfer Rheindeich habe ich hier schon seit Jahren berichtet, ausführlich vor zwei Jahren mit dem sensationsheischigen Titel “Lob der Stadtverwaltung”.
Nun ist mal was eskaliert und dem lokalen Monopolmedium übermittelt worden (kein Link, Paywall; Nicht-Abonennt*inn*en geht sowas nichts an). Viele Verkehrsteilnehmer*innen wissen bis heute nicht, dass für Kinder keinen Leinenpflicht besteht. Manche Erwachsene dagegen bräuchten Sie vielleicht … Was wird geschehen? Ich bin gespannt.
Update 30.5.
Nachdem mir der GA-Text von Felizia Schug durch einen befreundetet Abonnenten zugänglich gemacht wurde, kann ich die dort gebotene Faktendarstellung weitgehend bestätigen. Es ist nichts übertrieben, und es werden auch keine wichtigen Tatbestände – u.a. die Tatsache des europaweit meistbefahrenen Radfernwanderweges – weggelassen. Für die zahlreichen ortsunkundigen Durchfahrer*innen wären gründlichere Informationen zu den Alltags-Verkehrsregeln gewiss hilfreich.
Eine ausreichende “Kontrolldichte” durch Polizei und/oder Ordnungsamt ist kaum realistisch. Mehr Sichtbarkeit wäre aber machbar und gut, auch als Signal an die durchrauschenden Vespas (mit und ohne Abgas).
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