Beueler-Extradienst

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Schlagwort: Judentum

Was ist geblieben?

Geblieben ist die Sprache – Deutsch-jüdisches Exil und Erbe in Argentinien – und die Blicke nach Deutschland

Wie können die aktuellen erinnerungskulturellen Debatten, die das Verhältnis von jüdischer und nichtjüdischer kultureller Dynamik in Deutschland untersuchen, durch Stimmen aus der „Peripherie“, etwa aus Lateinamerika, verändert oder ergänzt werden? Inwiefern können die Erfahrungen deutsch-jüdischer Stimmen aus Lateinamerika neue Perspektiven auf den deutschen Debattenkontext werfen oder diesem andere Blickwinkel hinzufügen? Argentinien ist das lateinamerikanische Land, in dem in absoluten wie relativen Zahlen die meisten vor dem NS geflohenen deutschsprachigen Juden und Jüdinnen (40000 bis 45000) Zuflucht gefunden haben. Weiterlesen

Fünf nach zwölf

Nun hat es schon wieder einen Jahreswechsel gegeben, und der vom Maya-Kalender an­geblich vorhergesagte Weltuntergang hat nicht stattgefunden. In der Tat verfügten die Maya, die von 300 bis 900 n. Chr. ein großes Gebiet im Süden Mexikos beherrschten, über einen präzisen astronomischen Kalender mit 365 Tagen. Interessant ist, dass sie für zivile und für rituelle Zwecke zwei verschiedene, einander ergänzende Kalender nutzten. Daneben gab es noch die „Lange Zählung“, mit der größere Zeiträume erfasst wurden, die für Himmelsbeobachtungen und historische Aufzeichnungen eine große Rolle spielten. Weiterlesen

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