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Schlagwort: Junges Licht

Jetzt gucken: “Junges Licht”

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich den Film “Junges Licht” (Regie: Adolf Winkelmann, nach einem Roman von Ralf Rothmann) hier euphorisch besprochen. Die ARD hat ihn heute nach Mitternacht eingeplant. Darunter müssen Sie nicht leiden. Denn dieses Mal funktioniert die Mediathek (aber nur kurz, eine Woche). Wenn Ihnen der Münster-Tatort zu albern ist, “Junges Licht” können Sie dann, oder jetzt schon sehen, und zwar hier entlang. Es lohnt sich.

Mediathekperlen: Tatort-Bundesliga

Weiter unten: Verteidigung des “Schönen Leo”
Der Dortmunder Tatort von gestern polarisiert die Kritik. Das ist schon mal ein exzellentes Erfolgsfundament. Über 9 Mio. sollen zugeguckt haben. Das ist nicht wenig, dürfte aber stark von den Aussentemperaturen beeinflusst gewesen sein. Einig ist sich die Kritik nur im Lob der Schauspieler*innen*kunst. Wenn das Ensemble neben einer Weltklasse-Lady wie Bibiana Beglau (ich erinnere an “Barbarossaplatz”!) so mühelos mithalten kann, Weiterlesen

Morgen 22.25 h: “Junges Licht” (ARTE)

Vor vielen Jahren las ich bereits den gleichnamigen Roman von Ralf Rothmann. Schon beim Buch, und, noch überraschender, bei der Verfilmung von Adolf Winkelmann gewann ich das seltene Gefühl: so ist es gewesen. In der Regel erkennen wir unser Leben und seine Umgebung in literarischen und filmischen Produkten nicht wieder. Denn das subjektive “in Wirklichkeit war das ganz anders” stimmt fast immer.

Winkelmanns “Junges Licht” war der letzte Kinofilm, den der verstorbene Mike Mennen in der Beueler Filmbühne genossen hat. Ich erinnere mich genau, wie er mir beim Fußballgucken im Horizonte davon vorschwärmte. Und er hatte Recht. Weiterlesen

Domspatzen waren überall

Der Untersuchungsbericht zu den zahllosen Missbrauchsfällen bei den Regensburger Domspatzen, schwerpunktmässig die 60er und 70er Jahre behandelnd, beherrscht im Sommerloch die Medienschlagzeilen. Zu Recht. Hier der FAZ-Bericht von Albert Schäffer, den ich noch als NRW-Korrespondent seines Blattes kennengelernt habe, ein humorvoller Kollege, der heute die bayrische Landespolitik so beschreibt, wie sie meistens ist: eine höhere Form des folkloristischen Kabaretts. Im heutigen Bericht kommt dieser Humor inhaltsbedingt nicht vor.

Mich erinnern die zitierten Beispielfälle Weiterlesen

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