Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Stephan Russ-Mohl

Kriegsgefahren

Worüber es sich lohnen würde zu berichten und – öffentlich! – zu streiten
Stephan Russ-Mohl/bruchstuecke.info arbeitet seine kritische Position zum Herdenjournalismus in der Pandemie- und Trump-Berichterstattung weiter aus. Ich teile seine Kritik: zuviele wichtige Begebenheiten und Entwicklungen geraten unter die öffentliche Wahrnehmungsschwelle und schaffen zusätzliche Gefahren, bzw. bestärken deren “Fortschritt”. Der kurze zustimmende Kommentar von Ludwig Greven unter seinem Text, wie auch die ihm entgegengebrachte positive Nachfrage, Weiterlesen

Gulasch

Corbyn / Prantl / Auhagen
Die Überschrift markiert nicht, was ich heute gegessen habe. Ich habe stattdessen zum dritten Mal das täglich vorrätige Gemüsecurry des Momo-Bistros mit individuellen Geschmackszutaten (Pilze, Chili, Knoblauch, Thymian) geschärft und verlängert. Morgen und übermorgen werde ich mit meiner Nachfrage das l’Olivo stützen. Dort werden die Portionen so gross dimensioniert, dass am Ende von allen schmackhafte Reste bleiben. Die dann erneut, nach tagelangem Durchzug der Ingredienzen, zu komponieren, verspricht eine kulinarisch interessante Woche. Wichtig: die Weinvorräte dazu müssen stimmen (ich empfehle den Barbera d’Alba beim l’Olivo). Mann gönnt sich ja sonst nichts. Weiterlesen

Buhrows Nebentätigkeit

Der Haupttätigkeit fehlt einiges (s.u.)
Tom Buhrow ist als WDR-Intendant einer der bestbezahlten Angestellten der Bürger*innen Nordrhein-Westfalens. Wenn er seinen Job gut macht, habe ich dagegen gar nichts einzuwenden. Die Besten sind für uns Rheinländer*innen und Westfälinnen und Westfalen gerade gut genug, und sollen uns ja nicht von Konzernen aus dem süddeutschen Raum weggekauft werden. Der Herr Buhrow hat nun einen Gastbeitrag bei einem Medium aus dem hessischen Raum abgeliefert. Auch dagegen habe ich nichts einzuwenden. Wohl aber, wenn der Text des von uns bezahlten Buhrow hinter einer Paywall vermauert wird. Weiterlesen

Gefährliches Tauwetter

Und: die fremden Medien-Onkel (und -Tanten)
Als Fahrradfahrer mag ich Tauwetter weit lieber als Schnee und Eis, bin also im Rheinland richtig. Zweifellos ist dennoch das Tauwetter weit weg, an den Polen, wo mich selbst Kreuzfahrtschiffe nie hinlocken könnten, gefährlich. Nicht weniger, wenn es in Grönland, Sibirien und Kanada Permafrostböden auftaut und Unmengen an klimaschädlichem Methan freisetzt. Kurzfristig noch gefährlicher ist es, wenn “eingefrorene Konflikte” wieder heisslaufen. Weiterlesen

© 2025 Beueler-Extradienst | Impressum | Datenschutz

Theme von Anders NorénHoch ↑