Es ist nicht alles schlecht in “den Medien”. Darauf will ich hier künftig häufiger hinweisen. Und solche Hinweise unterlassen und es einfach tun. Jacob Strobel Y Serra, was für ein schöner Name, predigte vor einigen Tagen – ich hatte es wegen der WM nicht bemerkt – für “Orgien mit Messer und Gabel!”.
Dabei gabelt er jede Menge ideologischen Überbau auf und entsorgt ihn im intellektuellen Papierkorb. Er verteidigt das “Degustationsmenü für hundert Euro”, das hierzulande unter Dekadenz- und Hedonismus-Verdacht fällt, während das Tausendfache dieses Betrages für “eine Blechkiste mit vier Rädern” zu “Bewunderung, Neid und Applaus” führe.
Dem schliesse ich mich voller Begeisterung an und empfehle dringend die Lektüre. Serra ist schon seit längerem in dieser Weise verhaltensauffällig. Ein schöner Beruf. Mein Tag hat heute mit seinem Beitrag angefangen und kann darum kaum noch schlecht werden.
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