Felix Lee erläuterte in der Wochenend-taz die fortgeschrittenen Bemühungen des chinesischen Regimes, seine Bürger*innen unter totale Kontrolle zu bekommen. Schmeichelnde Experten werden von ihm zitiert, demzufolge Europa bei ähnlichen Bemühungen global keine wichtige Rolle mehr spiele. Schön wärs, und noch schöner, wenn das ein Fundament für eine technisch und politisch alternative Gegenoffensive wäre. Matthias Monroy beschreibt bei telepolis, wie wenig erfreulich hinterhergetrottet wird.
Stefan Krempl berichtet, wie Wissenschaftlerinnen versuchen, die globale Cyberwar-Aufrüstung und ihre Triebkräfte wissenschaftlich zu erfassen. Zeit wirds, wir sind spät dran damit.
Johannes Hillje, der schon als Berater für die Grünen gearbeitet hat, analysiert bei Carta die Koalitionsvereinbarung im Bereich Flucht/Migration und vergleicht sie mit der Vereinbarung der gleichen Parteien vor vier Jahren. Leider sehr aussagekräftig. Seine Erinnerung an diesbezügliche Positionsentwicklungen bei Sigmar Gabriel weckt die Frage, ob hier die politische Grundlage für eine “Sammlungsbewegung” von Gabriel bis Wagenknecht erkennbar wird. Vieles Andere könnte sich da mitsammeln. Ich wäre nicht dabei.
Die tatsächliche Testosteron-Achse zeichnet Ulrich Horn: sie reicht von Gabriel über Steingart bis Hombach. Die Jungs haben ihre Hormone einfach nicht unter Kontrolle.
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