Von dem Kollegen Rene Martens halte ich schon länger sehr viel. Dieter Bott hatte ihn mir in den 90ern bei einem Fan-Kongress in Oer-Erkenschwick vorgestellt. Aufmerksam verfolge ich sein freiberufliches Schaffen. Mein Respekt wächst. Heute ist er einer der fachlich fundiertesten fortschrittlichen Medienkritiker*innen. Rene fehlt diese wunderbare Dosis Gift, die ich in der Schreibe der von mir schmerzlich vermissten Silke Burmester immer gefunden habe. Aber das kompensiert er mit sachlich-fachlicher Fundierung. Weniger polemische Kraft, aber kaum angreifbar, und damit politisch wuchtiger. Urteilen Sie selbst über sein Werk bei epd-Medien zu den “Lügenpresse”-Machern bei der AfD.
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