Was Zeitenwenden sind, das untersucht Heiner Jüttner in seinem heutigen Beitrag “Nichts bleibt wie es war”, ich habe ihn selbst schon mit einem Kommentar bedacht. Die meisten Leser*innen hat aber heute – mal wieder – Hanspeter Knirsch erobert, mit der wenig erfreulichen Frage “Noch nicht genügend Leid?”. Hanspeter Knirsch ist der, den ich als Bundeshauptausschussdelegierter der Jungdemokraten 1977 in Bingen (Hotel “Krone”) mit “abgesägt” habe. Über seine heutigen Texte habe ich mit ihm keinen Streit.
Zum gleichen Thema erreichte mich heute eine spannende Email von Andreas Westphalen, der auf sein noch spannenderes Feature für den Deutschlandfunk hinweist. Linear immer dienstags um 19.15 h (beginnend heute) geht es in drei Folgen um die Themen “Die Wurzeln des Misstrauens – Russland und die Deutsche Einheit 1990”, “Die Samen des Misstrauens – Russland und der Westen während Jelzin und Clinton” (diese beiden Folgen sind Wiederholungen), sowie am 3. Mai “Von Kooperation zum Krieg – Russland und der Westen während Bush und Putin”. Ich verspreche Ihnen: der Mann macht das gut.
Anders als der Titel “Gefangen in Frohnhausen” suggeriert, ist mein heutiger Beitrag eher eine schmunzelnde Unterhaltungsgeschichte für die bunten Seiten des Lebens. Mir gelang dabei ein unfallfreier Transport des von meiner Schwester gebackenen weihnachtlichen Spritzgebäcks mit ganz viel Schokoladenguss drumrum.
Darum dürfen Sie mich beneiden, wie auch die Beueler Toskana-Urlauber*innen, die dem heutigen Wetterbericht zufolge voll in den Regen hineinurlaubern, den wir hier in Beuel nicht kennen. Ich giesse die Blumen. Der Dank-Rioja ist bereits vernichtet.
Und meine Internetverbindung geht auch wieder. Andere habe es schlechter.
Ihnen freundliche Grüße und schönes Arbeiten diese Woche
Martin Böttger
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