Hier die Zusammenfassung von zwei Tagen Extradienst.
Zweimal Reinhard Olschanski: “Der ‘Papst’ des Machtrealismus zum Ukrainekrieg” – damit ist John J. Mearsheimer gemeint. Mit dessen Weltsicht kann er sich nicht anfreunden, und empfiehlt eine Kritik von Bernd Ladwig. In “Große Führer – große Tische” geht es um die strategischen Fehlkalkulationen von Wladimir Putin.
Um den Ukrainekrieg geht es ferner in “‘Zum Teufel …'”, hier wird ein weiterer Aufruf für einen Waffenstillstand dokumentiert, sowie auf Texte von Katrina vanden Heuvel/The Nation zur Lage in den USA und von Mark Siemons/FAZ zu Taiwan hingewiesen. Andreas Zumach analysiert das neue “Nato 2022 Strategic Concept”. Und auch “Die Feiglinge von Köln” behandelt u.a. den Krieg, und zwar mit der dort verlinkten “Kollegenschelte” von Friedrich Küppersbusch im Freitag. Ansonsten geht es dort um WDR-Hosenscheisser (Frauen nicht mitgemeint).
Ganz und gar kein Hosenscheisser war Günter Gaus. “Wieder da: 32 Gaus-Gespräche”, und zwar in der ZDF-Mediathek. Doch warum nur dieser kleine Ausschnitt?
In Folge 107 der “Wundersamen Bahn” berichtet Helmut Lorscheid “Mit dem Nahverkehr zur documenta” – und Sensation: es fluppte! “Für mich war die documenta informativ und ein großartiges Kunsterlebnis.” Das bestätigten mir heute meine Freund*inn*e*n bei meinem traditionellen Freitags-Mittagessen im “Protea”. Als Dank, dass wir genau vor einem Jahr direkt nach den Lockdown-Schliessungen wieder da waren, bekamen wir eine Runde Sekt vorweg und einen Obstsalat als Dessert zum Abschluss geschenkt. Das machte die Sache genussvoll rund. Wir habens gut im Rheinland.
Corona-Pegel 681 (im Krankenhaus: 100, Intensiv 16), Rheinpegel 191 cm. Gute Werte sind das nicht.
Ein gesundes und behagliches Wochenende,
mit freundlichen Grüßen
Martin Böttger
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