Nur die Alten werden sich erinnern, an die unschlagbare Werbung der vielbeschimpften Deutschen Bundesbahn. Die Fahrgäste der Deutschen Bahn AG wissen hingegen von den Risiken, wenn Laub von den Bäumen fällt, oder wie gestern und heute Regen vom Himmel. Das kann einem ganzen Stellwerk und damit einer ganzen Region einen KO versetzen, so weit es die wundersame Bahn betrifft. Es war zuviel Wasser für ein Rohr, und die Elektronik war da unten, wo das Wasser hin wollte (mann nennt es Schwerkraft). “Gratulation den Pendler*inne*n, … … die es heute vermieden haben, zwischen Köln und Bonn zu pendeln.” Der WDR meldete heute abend in der Glotze, das aktuelle Dilemma dauere “mindestens bis Samstag”. Ich könnte profitieren: Umleitungen von Fernzügen über Beuel und Deutz machen Fahrten ins Ruhrgebiet weniger störanfällig. Ich werde das gleich morgen ausprobieren und hier berichten.
Auch mein zweiter Text von heute behandelt Köln und das Ruhrgebiet. Es geht um das Bauen und die damit schon gewohnheitsmässig verbundenen Skandale. “Nur, nur, nur in Kölle …?” Gestern Abend lief im WDR-TV eine Dokumentation von Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann zur Sanierung der Kölner Oper. Das Ansehen empfehle ich wärmstens.
Rheinpegel Bonn 124 cm, ein erfrischender Regenschauer am Nachmittag, meine Wasserrohre haben gehalten.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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