Wenn Sie gestern einen Newsletter vermisst haben, hier der Grund: “Wundersame 49-€-Ticket Bahn (CLI)”.
Von meiner Gewerkschaft mit freundlicher Genehmigung der Redaktion übernommen diese Hintergrund-Story von Simon Zamora Martin/ver.di-publik: “Vermeiden, verkürzen und verlagern – ElektroMobilität — Warum der Abbau von Lithiumpulver in Argentinien für E-Autos in Deutschland den Klimawandel vorantreibt, statt ihn zu stoppen”.
Zu “Netzwerke” im Bundeswirtschaftsministerium und anderswo hat Reinhard Olschanski wie immer seine eigene Meinung. Eine Ergänzung habe ich in meinem Leserkommentar platziert. Auch Küppersbusch-TV hat sich dieses Themas angenommen: “Robert ‘Verpackungskünstler’ Habeck”.
In “Sonneborn immer humorloser” geht es um das Treiben von “Flinten-Uschi”, und wie gemein das immer wieder übersehen wird. In der nationalen Gesamtwertung könnte es sich um den teuersten aller Skandale handeln.
“Antwort auf Rassismus” ist ein Beitrag von Özgür Özvatan aus dem “Open Source”-Bereich der Berliner Zeitung. “Die Deutsch-Türken wählen Erdogan als Antwort auf den anti-muslimischen Rassismus in Deutschland – In Deutschland mögen sich Intellektuelle wundern über den Erfolg von Erdogan unter Deutsch-Türken. Doch die Gründe liegen auf der Hand.”
Joachim Braun von der Finanz-AG von Attac-Düsseldorf lieferte uns “Geschichtsklitterung in der SZ? – Die Hintergründe der Aussetzung des KSE-Abkommens durch Russland”. So ist das mit Alpha-Journalismus im Krieg.
Kurz nach Mitternacht folgt hier, ebenfalls aus “Open Source” der Berliner Zeitung ein Beitrag von Gerald Dyker (Ruhr-Uni Bochum): “Lasst euch nicht täuschen – 7 Thesen zur künstlichen Intelligenz – Künstliche Intelligenz wird als Terminator dargestellt. Sie wird unsere Jobs übernehmen, Fake News verbreiten, Gedanken lesen. Unser Autor findet solche Behauptungen fraglich.”
Morgen früh kurz nach 8 dann eine Mediathekempfehlung, falls Ihnen der “Tatort” nicht zusagt. Somit steht einem schönen Sonntag nichts mehr im Wege.
Ausser für die BVB-Fans unter Ihnen: für Sie hoffe ich das Beste, glaube es allerdings nicht. Dann wird die übliche Langeweile wieder von den üblichen Verdächtigen schöngesülzt werden. Dann legen sie (die DFL) sich auf den Rücken, um sich wehrlos von den dubiosesten Investor*inn*en der Welt fressen zu lassen. Ein beängstigend realistischer Albtraum.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
Letzte Kommentare