Das war heute der Anteil der WM an den Blogeinträgen. Sie ist mehr Politikum, als ich dachte. Aber zunächst die Wundersame Bahn CLXI. Helmut Lorscheid wurde vom Reisezentrum Neuwied freudig überrascht: “Unbürokratisch – fast wie früher”. Dass es in Neuwied überhaupt noch ein “Reisezentrum” mit echten Menschen gibt, hätte ich nicht zu wetten gewagt.
Ein freudiges Wiedersehen gibt es bei der ARD: “Mediathek: Monaco Franze wieder da”, ganz ohne Netflix-Abo bis 19. Oktober.
Und nun zum Fussball:
Gestern bereits angekündigt war Florian Haupt (Interview)/Bundeszentrale für politische (!) Bildung: “Einfach nur Fußball – Zwischen den Hobby-Spielerinnen Martina Keller und Paula Hatzel liegen 37 Jahre, zwei Generationen Frauenfußball und eine Frage: Wie hat sich ihr Sport verändert?”
“Da macht Sara Doorsoun mit” ist meine Würdigung von Spielerinnen, die den Fussball politisch zu nutzen wissen, und der Welt zugewandt gesellschaftlich agieren. Ewald Lienen wird seine Freude daran haben. Und Jonas Baer-Hoffmann, Generalsekretär der internationalen Spielergewerkschaft FIFPRO, sieht bei dieser WM in zahlreichen nationalen Verbänden ein “Momentum im Frauenfußball, wie es das vielleicht in keinem anderen Sport auf der Welt gibt“ – weil die Spielerinnen sich zusammentun und für ihre Interessen gegen die Männerverbände eintreten. Das ist ein globales Politikum. Ein Gutes.
Rheinpegel Bonn 152cm. In Beuel hat es heute geregnet. Danke dafür, und weiter so! l’Olivo noch eine Woche in Betriebsferien (falsche Angabe auf der Internetseite). Die Familie ist in Catania/Sizilien. Was werden die wohl erzählen?
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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