James Taylor auf dem Parteitag der US-Demokraten in Chicago
Nachdem ich nun viele Jahre studiert habe: Philosophie, Politik, Literatur und, ach, sogar Musikwissenschaft, möchte ich doch auf diesen diesen Clip von James Taylor hinweisen. Was man kritisch dazu sagen könnte, ahne ich schon.
Eine Sache, die mich immer gewundert hat, ist Taylors Spagat zwischen den Positiv-Vibes seiner Musik („You got a friend!“) und ziemlichen Lebens-Downern und heftiger Drogensucht, die ihn lange begleitet und runtergezogen haben. Nun hilft er, einen Wahlkampf der Demokraten hochzuziehen, was wichtig ist.
Wie gesagt, die Kritik an solcher Musik kann ich gut nachvollziehen. Aber irgendwann ist für mich die letzte Frage doch:
– Ein Demokraten-Kapitalismus, ökologisch und sozial abgefedert, a la Obama/Biden/Harris?
– Oder Parafaschismus a la Trump?
Das scheint mir die große, durchaus globale Frage in diesem Herbst zu sein.
Von daher: Gut, dass Taylor dabei hilft, die erste Option wahrscheinlicher zu machen.
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