Wenn Politiker*innen ihr Unglück und ihre Missachtung mal wieder nicht fassen können, sollten sie sich das Leben von Steven Lento genauer anschauen. Der Spiegel kann noch positiv überraschen, z.B. mit diesem Interview, in dem sich van Zandt (ehem. Lento), wie schon der Webmaster dieser Seite, beim verstorbenen Peter Rüchel bedankt; der wäre ein gutes Beispiel für all die missachteten und beschimpften Journalist*innen und Redakteure*inn*e*n. Arbeitet daran, dass Ihr auch mal solche Nachrufe bekommt! Steven van Zandt ist übrigens keinesfalls ein Aufschneider und Angeber, wenn er seinen Beitrag zur Niederschlagung des südafrikanischen Apartheidregimes hervorhebt. Beim “Free Mandela!”-Konzert im damaligen, alten Wembley-Stadion 1988 war er derjenige, der die US-amerikanischen Bands für dieses politisch wahrhaft historische Ereignis klargemacht hat. Ein Grosser Mann.
Zurück zu deutschen Ebenen. Besonders in die Gelenke geht der Abstieg von Steve van Zandt zum Stern. Boris Rosenkranz/uebermedien nimmt uns an die Hand. Er muss sehr gelitten haben.
Vor einigen Wochen habe ich hier auf einen Aufsatz des US-Neokonservativen Robert Kagan “Die neue Deutschen Frage” aufmerksam gemacht. Der Bonner und alte Redakteur der Blätter Karl D. Bredthauer hat den Text jetzt ins Deutsche übersetzt. Ein herzliches “Danke!” von hier aus.
Steven van Zandt ist tatsächlich ein Einhorn. So wie Rüchel es war. Brüder im Geist und in der Tat… Danke dafür, Martin!