Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Andreas Dresen

Ein grosser Ossi

Bei der Köln-Premiere von “Willenbrock”, zu der er zusammen mit Hauptdarsteller Axel Prahl erschien, bin ich ihm vor knapp 20 Jahren mal persönlich begegnet. Kennenlernen wäre bei solchen Anlässen aber schon zuviel gesagt, denn beständig umdrängen Menschentrauben die Stargäste. So verehre ich Andreas Dresen aus der Ferne, und schliesse mich den allgemeinen Lobpreisungen, die diese Mediathekperle enthält, inhaltlich an: Weiterlesen

Der Sozi-Machiavelli

Im Abendspiel: Dresen-Steinmeier 5:1
Zufälle gibts. Die Berlinale ist gleichzeitig mit der Bundesversammlung. Dort kandidiert der ehemalige Bundesaussenminister Frank-Walter Steinmeier (2005-2009, 2013-2017) für eine Wiederwahl als Bundespräsident. Er wird mit grosser Mehrheit gewählt werden. Aber hat er das auch verdient? Weiterlesen

“Als wir träumten”

Die DDR hat uns Gutes hinterlassen
Z.B. Charly Hübner und Andreas Dresen. Hübner glänzte in “Für immer Sommer ’90”, das er mitentwickelt, sich also selbst auf den Leib geschrieben hat. Allerdings nicht allein: es ist ein starkes Ensemblestück mit recht zahlreichen der starken DDR-Frauen, die sich im Business durchzusetzen wissen. Hübner ist der klassische Fall eines Erfolgs-Ossis. Er muss nicht auf Rollenangebote warten, noch nicht einmal in der Pandemie. Er macht sie sich selbst und kommt damit durch, in deutschen TV-Anstalten. Das ist an sich schon eine Kunst, weit vor Beginn der eigentlichen Dreharbeiten. Weiterlesen

Enteiert?

Vergleichstest: Donald oder der Ossi-Mann?
Nachdem ich zunächst “Kundschafter des Friedens” vorgezogen hatte, habe ich gestern nun endlich nach dem erfolgreich konsumierten Rheinland-Derby (dieses Mal ein gnädiges 3:1) den “Gundermann” genossen (noch 6 Tage Mediathek). Hier zeigen sich “die Ossi-Männer” am Beispiel sympathischer Exemplare wie Alexander Scheer (Hauptrolle) und Andreas Dresen (Regie) selbst, von ihrer schönsten, der künstlerischen Seite. Wie komm’ ich drauf?
Greta Taubert, ein meiner Wahrnehmung – aber nicht der von Stefan Aust, ihm scheint sie entkommen zu sein – bisher entgangener heisser journalistischer Feger, Weiterlesen

Grosse Ossis

Gwisdek – Dresen – Witt
Grosses Gewese wurde dieses Jahr bereits in allen Medien gemacht, weil die DDR vor 30 Jahren von der BRD gefressen wurde. Nicht für alle Ossis war das schlecht. Und nicht wenige haben zumindest meinen eigenen beschränkten Westlerhorizont auf das Angenehmste erweitert. Einer davon war der soeben – am zu vielen Rauchen? – verstorbene Michael Gwisdek. Nicht, dass ich jetzt direkt Fan von ihm war – aber jeder Film, an dem er mitwirkte, wurde durch ihn eher besser, auch wenn nicht wenige billige dabei waren, vor allem nach 1990. Weiterlesen

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