Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Erna Lendvai-Dircksen

„Einen gewissen verbliebenen Kredit“ (5)

Kontinuitäten und Brüche in der fotografischen Selbstdarstellung der Bundesrepublik

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Bilder und Identitätsstiftung

Am Donnerstag, den 13. September 1979 fand im Kölner Gürzenich eine Pressekonferenz für eine Ausstellung statt, die am selben Ort einen Tag später eröffnet werden sollte. Es war die knapp zwei Jahre zuvor in Halle an der Saale gezeigte Ausstellung zum „Medium Fotografie“, die einen ersten Überblick zu dem gab, was von staatlicher Seite als Fotografie der DDR zu gelten habe – auch und gerade in einer nationalen Definition. Obwohl man den Zeitpunkt von Pressekonferenz und Eröffnung professionell und günstig gewählt hatte, waren die Pressekonferenz sehr schlecht – der Autor dieser Zeilen war der einzige westdeutsche Pressevertreter – und die Eröffnung nur mäßig besucht. Weiterlesen

„Einen gewissen verbliebenen Kredit“ (2)

Kontinuitäten und Brüche in der fotografischen Selbstdarstellung der Bundesrepublik

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Das Streben nach Kunst

Publikationen der fotografischen Propagandisten der Nazi-Herrschaft in den ersten Nachkriegsjahren eint ein eigentümlicher Konsens in gemeinschaftlicher Weltflucht. Paul Wolff und Alfred Tritschler fotografieren Blumen und Gräser, Wolf Strache fotografiert Blumen und Gräser, Erna Lendvai-Dircksen fotografiert Blumen und Gräser, Walter Hege fotografiert Steine und Gräser, Albert Renger-Patzsch fotografiert Bäume und Steine. Ausnahmen dieser Regel gibt es: Weiterlesen

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