Die FR interviewt den Spross der “Marburger Schule”, der jetzt in Jena lehrt, Klaus Dörre zu den rechten Betiebsräten, zu denen sich die Gewerkschaften jetzt verhalten müssen. Seine wichtigen Ausführungen deuten an, dass da ein Zwang zu grösserer politischer Klarheit entstanden ist. Wie Dialektik-Lehrer Jürgen Becker sagt: “Nix is so schlääsch, dattet nicht für irjndwat joot es.”
Die FAZ hat sich mit Anna-Lena Ripperger ein 30-jähriges Talent eingefangen, und gleich mit dem Traumjob einer Rom-Korrespondentin ausgestattet. Klar ist schon mal, dass sich Frau Ripperger, die übrigens u..a. bei uns in Bonn Germanistik und Romanistik studiert hat, von der “5-Sterne-Bewegung” nicht hat einwickeln lassen. Ihrer zutreffend-kritischen Analyse fehlt nur der Hinweis, dass “Cinque-Stelle” auch keine Allergie gegen rassistischen Nationalismus haben. Ich bin gespannt, ob Frau Ripperger das Spitzenniveau von Birgit Schönau erreichen wird. Die wird von der SZ leider nur mit Fußball beschäftigt; dabei ist sie von den deutschen Journalist*inn*n in Italien der klügste politische Kopf.
Haha, das Ablenkungsmanöver macht Herrn Hoeness Spass. Seit längerem ist auffällig, wer alles nicht unter ihm und dem Lippstädter Westfalen Rummennigge arbeiten will. Lahm nicht, Eberl nicht – und Streich auch nicht. Und Heynckes will weg. Die Besten halt.
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