von #unteilbar
Wir starten in den Endspurt: Nur noch 5 Tage bis zur #unteilbar-Großdemonstration! Und wir werden immer mehr! Sicher ist: Wir werden Zehntausende sein – in großer Vielfalt und klarer Entschiedenheit für eine offene und freie Gesellschaft. Für Solidarität statt Ausgrenzung! Jeden Tag kommen neue Unterstützer*innen hinzu, mittlerweile haben über 7.800 Organisationen und Einzelpersonen den Aufruf unterzeichnet. Neu dabei sind u.a. Jugend RETTET e.V., Sharon Otoo, der Bundesvorstand der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, Orla Wolf, Hajo Funke, das Berliner Ensemble und viele andere. Es wird groß! Gemeinsam werden wir am 13. Oktober die solidarische Gesellschaft sichtbar machen!

Heute wollen wir endlich auch Highlights aus dem Programm am 13.10. bekannt geben. Das komplette Programm wird am kommenden Mittwoch (10.10.) hier veröffentlicht.

Auftakt: 12 Uhr am Alexanderplatz

Wir versammeln uns am 13. Oktober um 12 Uhr zur Auftakt-Kundgebung am Alexanderplatz. Dort werden unter anderem David Begrich von Miteinander e.V., Lala Süsskind (Vorsitzende des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.), der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland Aiman Mazyek und Heiner Busch (Vorstandsmitglied beim Komitee für Grundrechte und Demokratie) sprechen. Ab 13 Uhr wird sich der Anfang des Demonstrationszuges in Bewegung setzen. Da wir Zehntausende erwarten, die aus mindestens 20 verschiedenen Städten und Regionen anreisen werden, wird die Auftaktkundgebung danach noch eine Weile fortgesetzt werden.

Die Vielfalt der #unteilbar-Demonstration

Unsere Demonstration wird vielfältig sein – mit vielen Lautsprecherwagen und noch mehr Themen! Um diese Vielfalt sicht- und spürbar werden zu lassen und die Unteilbarkeit der verschiedenen Kämpfe für eine solidarische Gesellschaft zu betonen, wollen wir möglichst vielen Aktivist*innen und Künstler*innen eine Bühne bieten. Der Demonstrationszug wird daher in mehr als 30 thematischen Blöcken mit Lautsprecherwagen organisiert.

Ganz vorne läuft der #unteilbar-Block, in dem sich verschiedene Organisationen aus dem Demo-Bündnis wiederfinden. Dahinter reihen sich antirassistische Initiativen, die Gewerkschaften, verschiedene NGOs, linke Gruppen, ein Zirkus-Block, queer-feministische Gruppen, Parteien und Bürgerrechts-Bündnisse. Am Ende des Zuges wird ein Wagen mit elektronischer Musik viel Platz zum Tanzen bieten. Hier findet ihr eine detaillierte Auflistung aller Wagen. Wenn ihr als Gruppe oder Organisation einen weiteren Demo-Block anmelden möchtet, schreibt eine Mail an demo@unteilbar.org.

Egal, ob ihr mit eurer Organisation oder mit der Familie, ob mit Freund*innen, ob mit Kolleg*innen oder allein kommt: Wir freuen uns auf eine ausdrucksstarke Demo!

Abschlusskundgebung an der Siegessäule

Ab voraussichtlich 15:30 Uhr wird am großen Stern (Siegessäule) die Abschlusskundgebung mit einem abwechslungsreichen und spannenden Bühnenprogramm mit Live-Musik beginnen. Sprechen wird unter anderem die Publizistin, Philosophin und Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels Carolin Emcke, von der zuletzt „Gegen den Hass“ erschienen ist. Außerdem werden das geschäftsführende Vorstandsmitglied der IG Metall Hans-Jürgen Urban, die Datenschutzaktivistin Rena Tangens und Mitglieder der Mieter*inneninitiative Kotti & Co inhaltliche Beiträge beisteuern.

Das kulturelle Programm von #unteilbar wird ebenso vielfältig sein. Wir freuen uns sehr, dass der bekannte politische Liedermacher Konstantin Wecker, die Dancehall-Reggae-Band Mono & Nikitaman sowie die Klassik-Stars Isabell Faust und Christian Tetzlaff auf der #unteilbar-Bühne auftreten werden.

Das gesamte Programm unserer Demonstration werden wir am Mittwoch, den 10. Oktober auf einer Pressekonferenz und unserer Website bekannt geben. Neben unserer Pressesprecherin Anna Spangenberg werden daran der Schauspieler Benno Fürmann, die Migrationsforscherin Naika Foroutan und Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, teilnehmen. Die Ankündigung findet ihr auf der Seite der Bundespresskonferenz.

Und schon mal vormerken: Wir machen weiter!

Unsere Demonstration ist zunächst eine einmalige Sache. Für unsere Forderungen hingegen werden wir auch nach dem 13. Oktober entschlossen eintreten. Am 17. November wollen wir uns daher in Berlin treffen, um über weitere Perspektiven zu diskutieren. Merkt euch den Termin schon jetzt im Kalender vor!

Dieser Text wurde einer Rundmail an die Aufrufunterzeichner*innen entnommen; zahlreiche Links wurden zusätzlich eingefügt.

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