Leon Blavatnik übernimmt. Nachdem der alte Murdoch Sky an Comcast verkauft hat, scheinen dort die Lichter langsam auszugehen. So berichten diverse Medien (hier z.B. die FAZ). Die DFL hat vielleicht noch gehofft, sie könne die TV-Rechte zwischen Sky und Blavatniks Dazn versteigern. Vielleicht noch einmal. Danach wird die Monopolisierung weitergehen und Dazn übrigbleiben. Sie werden im sowieso aus der Hand fressen.
Bei Murdoch war offensichtlich, dass er ein unerträglicher despotischer Reaktionär ist. Der “deutsche Fußball” ist da ja bekanntlich schmerzfrei. Blavatnik hält sich mit öffentlicher persönlicher Performance zurück. Das spricht für seinen Geschäftssinn. Aber genauso für Undurchsichtigkeit. Er soll schon für Obama gespendet haben, pflegt aber garantiert ebenso gute Beziehungen zu Trump und Putin. “Geschäftsmann” halt. Für mich persönlich sind er, seine Firmen und Streamingdienste nicht satisfaktionsfähig. Ich trage mein Geld weiter ins Bistro El Horizonte, wo Kamel Bsissa hart dafür arbeitet.
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