Die meisten grossen Medien schaffen Paranoia statt Fakten
Seit über drei Jahren dauert nun die Vertuschungsarbeit an, am mutmasslichen Attentat des mutmasslichen Täters Anis Amri, im Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz. Je länger diverse Parlamentarische Untersuchungsausschüsse den Fall untersuchen, umso irrer werden die inneren Widersprüche der angeblich für unsere “Sicherheit” zuständigen Behörden. Und umso schweigsamer wird die Medienberichterstattung. Übrig bleibt die Paranoia der Opfer und Hinterbliebenen, und immer wildere Verschwörungstheorien – die immer dann blühen, wenn Aufklärung be- und verhindert wird. Thomas Moder/telepolis arbeitet weiter dagegen.
In einer ähnlichen Lage sehen sich die Stuttgart-21-Gegner*innen, verlassen von den Grünen und ihrer Landsregierung, verlassen auch von einer wahrheitsnahen Berichterstattung grosser Medien. Winfried Wolf/nachdenkseiten erregt sich über die Berichterstattung der SZ. Die gehört, nunja, zum in Stuttgart ansässigen SWMH-Konzern, dem auch alle Stuttgarter Tageszeitungen gehören. Dumm gelaufen mit der Medienkonzentration.
Lesenswert und informativ, was Stefan Krempl/heise-online zur deutschen Debatte um Künstliche Intelligenz (KI, auch: “Künstliche Idiotie”) zusammengetragen hat.
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