Ist der Fußball unterhaltsamer, wenn der Ball gar nicht rollt? Kommt diese Entertainmentbranche auch bestens ohne das Runde und das Eckige aus? Der Eindruck kann derzeit gewonnen werden. Es bleibt nur dabei, dass es richtige Menschen spielen müssen. Z.B. bei “mehr-als-nur-ein-Verein” Barca. Dem kriminellen Vorsitzenden Bartomeu laufen die Führungskräfte weg. Er hat für nicht wenig Geld eine Agentur engagiert, um Widersacher in Verein und Mannschaft in asozialen Medien zu mobben. Nicht überraschend wäre es, wenn er auch er eines Tages, nach der Corona-Pandemie von den Strafverfolgungsbehörden festgesetzt würde, wie einst Al Capone durch die Steuerfahndung.
Was Bartomeu in Barcelona verbrochen hat, das macht auch jemand beim Fußballkonzern aus dem süddeutschen Raum. Ist es Zufall, dass es mit den ersten Amtstagen der Versagers der WM 2002 zusammenfällt, dass jetzt einer seiner Nachfolger im Tor, und um die eine oder andere Klasse leistungsstärker (ausser, wenn es gegen Borussia Mönchengladbach geht, da macht er immer Geschenke), an die Laterne der AfD-nahen sogenannten Zeitung Bild gehängt wird? Und die meisten sog. “Sportjournalisten” die Story dort abschreiben? Mitleid ist für keine der beiden Seiten angebracht. Wer sich mit den Revolver-Redaktionen des Springerkonzerns einlässt, und sich von dem Trump-Maker Murdoch über Jahre füttern liess, muss eine gerechte Strafe erfahren. Der menschliche Erkenntnisprozess ist nicht nur unabschliessbar, bei etlichen kommt er auch erst spät …
Der eigentliche Hammer für das Business wird weiter in Brooklyn, NYC, geschmiedet und der dortigen Staatsanwaltschaft ist gute Gesundheit zu wünschen. Welch eine Blamage für Europa, die Schweiz und Deutschland, allesamt Rechtsstaaten, dem Slebstverständnis nach. Immerhin gibt es auf diesem Feld echte Sportjournalisten, in diesem Fall Thomas Kistner und Johannes Aumüller/SZ, die am Ball bleiben.
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