Und der Streit um ihn auch. Weil ich heute zu wichtigen politischen Gesprächen in einer rheinischen Metropole weilte, mit Menschen aus fremden Kulturen (DDR, Schwaben usw.), erreicht Sie dieser Newsletter zu ungewohnt später Zeit, die meisten wohl erst am jungen Morgen. Zwei Beiträge von gestern und zwei von heute sind zu annoncieren.
Roland Appel bemüht in “Deutsche Waffen gegen Russland?” eine Unterscheidung, die heute nicht mehr allgemein verbreitet ist: “Wichtiger als das Verhältnis der Regierungen ist das der Menschen” Bereits vielgelesen, und er hat privat schon reichlich positives Feedback erhalten.
Reinhard Olschanski uns Hanspeter Knirsch haben kontroverse Positionen geliefert. Olschanski meint in “Antwort auf einen Freund aus der Friedensbewegung”: “Für mich steht das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine an erster Stelle.”
Knirsch dagegen schreibt in “Richtig oder falsch” u.a.: “… wird in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg mit den Waffen und dem Geld des Westens, aber mit dem Blut junger ukrainischer und russischer Soldaten geführt? Jeder nutzlos verstrichene Tag ohne Diplomatie ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.”
Suchen Sie selbst die Antwort- Und: kämpfen Sie für sie – das macht Demokratie aus.
In meinem Text “Politik – als Therapie ungeeignet” geht es um den Fall von Bundesministerin Anne Spiegel sowie die schlechte Pandemielage in China. Letzteres wird meiner Meinung nach in der öffentlichen Wahrnehmung im kriegsfixierten Europa massiv unterschätzt.
Es tut mir leid, dass diese Lektüren Ihnen kein Vergnügen bereiten werden. Aber Sie habens bestellt.
Schönere Ostern und
freundliche Grüße
Martin Böttger
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