Die Temperaturen haben sich auf unter 30 Grad gemässigt. Aber die Dürre ist bei uns in Beuel noch nicht vorbei. Ab heute sollen Sie wieder tägliche Newsletter erhalten. Wegen der mehrtägigen Unterbrechung will ich zunächst die grössten Klickerfolge der letzten Tage hervorheben und begründen.
Der Platz 1 geht klar an Robert Krieg: “konbit – (kreyol: traditionelle Form der kollektiven Arbeit) oder, was die Documenta 15 anzubieten hat”. Manche haben sich überzeugen lassen, und werden die documenta15 noch besuchen.
Den zweiten Platz machte Roland Appel mit seiner in einer Tagungseinladung mündenden Abhandlung “Sommer ’22 – In der strategischen Sackgasse? – ‘Politisch liberal, radikal und für Frieden in Europa!’ am 25./26.August 2022 in Berlin”. In gut einer Woche ist es so weit. Ich werde nicht dabei sein. Für weite Berlinreisen fühle ich mich zu alt. Aber politisch ist der Bedarf danach gross, und ich hoffe, möglichst viele Diskussionsbeiträge hier veröffentlichen zu können. Damit alle, denen es ähnlich geht, daran teilhaben können. Es sind viele.
Schliesslich findet mein Beitrag “Mit Nazis demonstriert man nicht” immer noch viele Leser*innen. Ich hätte nicht vermutet, dass es dazu so viele verschiedene Meinungen geben kann. Aber das Thema ist wichtig. Und sehr deutsch.
Seit meinem Hitzefrei-Beginn sind ausserdem erschienen:
Heiner Jüttner zur FDP: “Lieber gar nicht regieren ….”. In Umfragen kommt die FDP derzeit auf 6-8%. In der Regierung stellt sie, so rechnet Heiner vor, 22%. In einer Koalition, die FDP/FDP/FDP-Koalition zu nennen, nicht nur ich mir angewöhnt habe – ich meine, Helmut Lorscheid hätte damit angefangen.
Ansonsten habe ich trotz hitzefrei folgende Kleinigkeiten beigesteuert:
“Was kann jetzt noch kommen? – OB Dörner am Ziel: sie ist Queen Victoria” zu einem hübschen Filmchen der WDR-Lokalzeit Bonn von Annette Holtmeyer.
“Fussballkriminalität – ganz energieautark” zum aktuellen Treiben von DFL und Springerkonzern.
“Wie es besser geht – Mit dem Klimaschutz und für Genuss” weist auf die Bestandsaufnahme der Klimapolitik von Wolfgang Pomrehn/telepolis, sowie eine Dystopie hin, in die nach Thomas Knüwer die deutschen Bierbrauer geraten sind.
Dann lesen Sie mal schön, und tanzen Sie ein bisschen für Regen in Beuel.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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