Ein Schlagwort politischer Bewegungen war mal “Es gibt nur eine Welt!” Wirklich? Andreas Zumach hat in der UNO-Generalversammlung “Zwei verschiedene Welten” beobachtet. In meinem Eskapismus-Trip zum Fussball und dem Journalismus über den ging es mir ganz ähnlich: “Fans können Journalismus”, und im Fall Max Eberl sogar besser als die, die das beruflich machen.
Immerhin kann Katja Dörner Oberbürgereisterin. Das meine ich zumindest in “Elementares”. Vieles deutet darauf hin, dass sie ihren Job besser kann, als die meisten ihrer Parteifreund*inn*en, vor allem die Hofreiter in Berlin.
In “50 Jahre Ziel verfehlt” behandelt Heiner Jüttner mit seiner bewährten Sachlichkeit das kontinuierliche deutsche Scheitern an dem international vereinbarten Ziel, 0,7% des Bruttonationaleinkommens für “Official Development Aid” auszugeben, was objektiv einer Investition, ökonomisch und politisch, gleichkäme. S.o. Zumach. Nein, ich reg mich nicht auf!
Ingo Arend war in Neukölln im Schwimmbad. “Was kommt als Nächstes?” Ich weiss es schon: er war bei der Biennale in Istanbul (Audio 8 min). Herrliches Journalistenleben.
Aber Adsche Tönnsen aus Büttenwarder würde zum heutigen Tag in Beuel auch sagen: “Das war mal wieder ein Pracht-Tach”.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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